Margarete Leidenfrost wurde am 23. Dezember 1899 als Tochter von Eduard und Elisabeth Leidenfrost in Bremen geboren. Margarete arbeitete seit ihrem 18. Lebensjahr als Hausmädchen. Sie wechselte sehr oft die Stellen, war immer wieder auch ohne Arbeit und dadurch von der Sozialfürsorge abhängig. Seit 1924 hatte sie wegen gesundheitlicher Probleme immer wieder mit dem Pflegeamt zu […]
1904 öffnete vor den Toren der Stadt Bremen, im heutigen Stadtteil Osterholz, das St. Jürgen-Asyl seine Pforte. In der Sprache der damaligen Zeit war es jedoch die Bremer Irrenanstalt. Später wurde es auch unter den Namen „Bremische Heil- und Pflegeanstalt“ oder „Bremer Nervenklinik“ geführt. Heute ist es als Klinikum Bremen-Ost Teil der Gesundheit Nord gGmbH. […]
Das erste Mal sprachen 2010 die ehemaligen Professoren der Universität Bremen Thomas und Gerhard Leithäuser in der Öffentlichkeit über das Schicksal ihres Onkels Karl Leithäuser bei der Ausstellungseröffnung im „Haus im Park“ beim Zentralkrankenhaus Bremen-Ost. Der Gießener Zahntechniker Karl Leithäuser wurde 1941 in Hadamar ermordet, „Euthanasie“ (Sterbehilfe) nannten das die Nazis. Er war einer von […]
Hermann Jelken ist dem „Euthanasie“-Programm der Nazis zum Opfer gefallen. Der 37-jährige aus der Wilhelmstraße 27 wurde im Dezember 1943 als Nervenkranker deportiert. Seine letzte freiwillig gewählte Adresse existiert nicht mehr. Das Haus stünde heute im nördlichen Teil des Rembertikreisels. Mehr zu Hermann Jelken