Die Familie des jüdischen Schuhhändlers Albert Bloch (geb. am 26.03.1874 in Vechta, ermordet am 28.07.1942 in Minsk) zählt zu den Bremer NS-Opfern. Am 22. April 2009 wurden an der Faulenstraße 48 neue „Stolpersteine“ für sie verlegt. In der Nähe ihrer Wohnung, an der Faulenstraße 19, hatte Albert Bloch von 1924 bis 1932 ein Schuhgeschäft betrieben. […]
Die 3 Gedenksteine in der Humboldtstraße 5 erinnern an den Kaufmann Aron Orbach, seine Ehefrau Gerda, geb. Aris und deren Tochter Marion. Die Familie wurde am 18. November 1941 in das Ghetto Minsk deportiert. In diesem Transport waren 444 Menschen jüdischer Herkunft aus Bremen. Diejenigen, die den Winter 1941/1942 überlebten, wurden am 28. und 29. […]
Im Gedenken an den von den Nazis ermordeten jüdischen Dentisten Ludwig Fürstenthal verlegten am 03.05.2010 um 7.30 Uhr Berufsschüler aus der Alwin-Lonke-Straße einen Stolperstein vor dessen einstiger Wohnung, Ostertorstraße 39. Das Haus ist im Krieg zerstört worden. Seit 2009 steht dort ein modernes, mehrgeschossiges Gebäude. Ludwig Fürstenthal wurde im November 1941 nach Minsk deportiert und […]
Schülerinnen und Schüler der GSW wählten sie aus, weil sie als eine fast gleichaltrige Jugendliche Opfer der Nazis wurde. Sie verbrachte ihre letzten Wochen im Hause Geestemünder Str. 22 in Walle , in dem jüdische Mitbürger unter schwierigsten Bedingungen wohnen mussten, ehe sie ins Ghetto nach Minsk deportiert wurden, wo sie später ermordet wurden. Mehr […]