Die Redaktion der Spurensuche-Bremen erhielt dankenswerterweise einen Hinweis auf einen sowjetischen Häftling, der im Lager am Buntentorsteinweg war. Über den sog. "pingback" link können Sie seine Geschichte lesen.
[…] Er fand Arbeit in einem Sägewerk. Im Juni 1944 wurde er von den Deutschen nach Bremen in das Lager Buntentorsteinweg deportiert und musste als Arbeiter vom 6.7.1944 bis zum 28.4.1945 Schäden nach Luftangriffen […]
Hallo ihr lieben, ihr habt eine ganze Menge über W. Isenberg geschrieben - da erkenne ich viel aus meinem Porträt. Ich würde mich freuen, wenn ihr mal einen link zu ihrem Porträt auf www.bremerfrauengeschicht eure Seite setzen würdet.
Im übrigen habe ich dort auch eine Seite zum Thema Frauen und Faschismus in Bremen! mal ansehen!
Das abgebildete Bild ist kein Angriff auf das Stephaniviertel.
Rechts oben im Bild ist die Weser und die Industriehafenschleuse zu erkennen.
Der Angriff galt dem Mobilöl-Tanklager und dem Stahlwerk Norddeutsche Hütte
Alma schreibt sich mit zwei s Alma Gross - auf der o,a, Seite ist eine ausführliche Biografie auf der Grundlage eines Interviews, das ich mit ihr führte.
Weitere Mädchen aus Bremer "Fürsogeanstalten" wurden 1933-45 verlegt nach „Farmsen“ (Hamburg), sowie „Wunstorf“, „Birkenhof“, „Klein Bethlehem“, „Hünenburg“, ins „Pestalozzistift Großburgwedel“ in Norddeutschland bei Hannover und in die „Heil- und Pflegeanstalt Lüneburg“, letztere eine nachgewiesene Tötungsanstalt mit heute vorliegender, vorbildlicher Aufarbeitung. (Quelle: Auflistung der inner- und außerbremisch untergebrachten Fälle aus 1944 ; Kopie Archiv von Prof. Jürgen Blandow)
Es gab übrigens in der Nazi-Zeit auch eine katholisches KInder/Mädchenfürsorgeheim in Bremen, damals St. Johannis Waisenhaus, heute St. Johannis Kinderheim in der St. Magnusstr. in Walle. Eine seriöse Aufarbeitung liegt m.W. nicht vor. - 1933-1945 wurden Bremer Mädchen auch verlegt in einige auswärtige katholische Mädchenheime, meist betrieben von der Ordensgemeinschaft der "Schwestern vom Guten Hirten", z.B. „Junkersdorf“ (bei Köln) oder „Kloster zum guten Hirten“ (Münster ) oder das „Haus Widey“ (Paderborn) Über eine Aufarbeitung dieser Zeit in den genannten Anstalten konnte nichts in Erfahrung gebracht werden. (Quelle: s.o.)
Mój ojciec przebywał w obozie pracy w Bremen od stycznia 1944 do września 1945 roku Nr Ausweis 830 pracował w stoczni w Bremen. Kto może potwierdzić przebywanie w obozie?
Auf Deutsch: „Mein Vater war in einem Arbeitslager in Bremen von Januar 1944 bis September 1945[,] Ausweisnummer 830[,] er arbeitete auf der Werft in Bremen. Wer kann seinen Aufenthalt im Lager bestätigen?“ (von der Spurensuche Redaktion übersetzt)
Verbunden mit herzlichen Grüßen:
Ist der Togestag zutreffend? Sonst ist meistens vom 24.6. die Rede.
Und bestehen Erkenntnisse, wie lange seine Firma noch bestanden hatte?
Peter Meyer-Odewald
[…] Foyer des Staatsarchivs wird eine kleine Ausstellung zu der Bremer Sängerin und Kabarettistin Olga Irén Fröhlich (1905-1995) gezeigt. An einem Infostand des Arbeitskreises der Bremer Archive kann man sich dort […]
[…] Die Veranstaltung findet statt in der “Bude” des Spielplatzes an der Wupperstraße in Klein-Mexiko. In diesem Viertel in Hastedt wohnte Bruno Nette zeitweilig mit seiner Familie bevor er bei der […]
Vor 30 Jahren, am 5. Januar 1988, wurde das Langemarck-Denkmal vor der Hochschule umgelegt. Das war und ist ein Ausdruck geschichtlichem Verantwortungsbewusstsein. Gott sei Dank! Anstatt den blutigen Heldenmythos der Nazifaschisten weiter zu ertragen, wurde damit gemacht, was sich schon längst gehört hätte: umgekippt, umgelegt, geschmäht.
Diese gute Tat ist auch in Belgien gern bemerkt worden, das wurde uns von unseren dortigen Kameraden bestätigt. Vor so einem Deutschland braucht sich kein Mensch im Ausland mehr zu fürchten!
Nun fehlt zur Vollendung des Werkes noch die Tilgung des im Faschismus exekutierten Namens. Bitte los damit!
(6.Januar 2018)
Hallo aus Bremen,
ich kann mit hundertprozentiger Sicherheit sagen, dass es sich bei der Aufnahme von Hitler auf der Werft nicht um den Stapellauf des Ostasiendampfers "Scharnhorst" auf der AG ,Weser´ handelt, sondern um den Stapellauf des Schlachtschiffes "Scharnhorst". Das Foto wurde am 03. Oktober 1936 auf der Kriegsmarinewerft Wilhelmshaven aufgenommen.
Es gibt hierbei vier ersichtliche Merkmale. Erstes Merkmal ist der, dass der Ostasiendampfer "Scharnhorst" auf der AG ,Weser´ auf dem Großhelgen V gebaut wurde und vom Stapel lief. Auf dem Foto ist die große Helgenkrananlage, die den gesamten Großhelgen überspannt, nicht zu sehen.
Desweiteren kann man am Schiffsrumpf einen sog. Stopper aus Stahl erkennen, der vom Schiffsbauch bis zur halben Bordwand reicht, der beim Stapellauf die Fahrtgeschwindigkeit verringern sollte. Dieser Stopper aus Stahl war beim Schlachtschiff "Scharnhorst" und auch bei der "Tirpitz" angebracht worden. Beim Ostasiendampfer "Scharnhorst" fehlte diese Konstruktion.
Drittes Merkmal ist die Taufkanzel. Auf dem Bild erkennt man eine niedrige und aus Beton gegossene Taufkanzel. Auf der AG ,Weser´ war die Taufkanzel aus Holz, Rund und mit hölzernen Handlauf.
Und viertes Merkmal: Links von Hitler ist Admiral Reeder und Feldmarschall von Blomberg zusehen, die beim Stapellauf in Bremen nicht dabei waren, aber beim Stapellauf in Wilhelmshaven.
Beste Grüße
Daniel Sokolis
AG ,Weser´ Archiv
www.ag-weser.npage.de
Facebookseite: AG Weser Archiv
seit dem einschlägigen bericht im wk konnte ich die skulptur, die mir natürich schon früher aufgefallen war, einordnen und zeige sie jetzt allen meinen begleitern und begleiterinnen auf dem friedhof. übrigens finden sich eindrucksvollere grabsteine, auf denen früher sicherlich ein hakenkreuz prunkte, auf dem riensberger friedhof, der buntentorgrabstein ist aber durch seine geschichte etwas in einem bestimmten sinne ganz besonderes. ich bin der spurensuche-gruppe dankbar für die information.
habe das Heim während meiner Tätigkeit im Jugendamt Bremen noch als geschlossenes Mädchenheim kennengelernt, und auch die Bremer Heimkampagne 1978 und die endgültige Schließung miterlebt.
Bin mir nicht sicher, ob es überhaupt hier her gehört ?! - Von meiner Ma (auch ein ehemaliges Heimkind -1971 vom IBH) erfuhr ich, das Sie damals bei der Wäscherei Feiertag arbeiten musste ! Also eine billige Arbeitskraft dort war !
[…] 13.30 Uhr vor dem Haus Diemelweg 6 (Östliche Vorstadt) zur Erinnerung an Hermann Matthäi in Anwesenheit von Mitgliedern aus dem Landesvorstand der VVN/des […]
Die Langemarckstraße hieß im Norden zur Weser hin bis Westerstraße Große Allee, dann bis zum Neustadtscontrescarpe Kleine Allee. Aber wie hieß die 1909 bis zur Neuenlander Straße ausgebaute Straße zuvor?
Hat es bereits eine Initiative gegeben zur Umbennenung der Straße und wenn,ja, wann war das?
Roland Kutzki
Ich habe eine Frage ,können Sie mir sagen ob einer der ss Komandanten von Bremen Adelig gewesen war ,da meine schwester den Leiblichen Vater ihres Vaters sucht und immer behaubtet wurde das der ss Kommandant in Bremen war.wir kennen leider nicht den richtigen Namen des Gesuchten SS Manns nur das er einen sehr hohen Rang gehabt haben soll.Ich finde diese Seite sehr interessant.Mit freundlichen Gruß Björn Rode
Zum Artikel hätte ich eine Frage.
Gibt es heute noch Listen von "Angestellten" des Lagers. Z.B. von Leuten, die in der sog. Schreibstube gearbeitet haben, beim "Personalchef".
Schöne Grüße
heide Rabe
Liebe Spurensucher,
der kleine Lindbergh-Eintrag greift etwas kurz und könnte zu Missverständnissen führen. Aufgrund meiner kruzen Recherche für Radio Bremen möchte ich folgendes ergänzen:
1. Die Relieftafel für Lindbergh war eine von 10, die 1934 von Bernhard Hoettger extra für das Haus des Glockenspiels angefertigt wurden. Nicht wegen Lindberghs Nazisympathie. Vor allem galten die "Ozeanbeszwinger" als "nordische Tatmenschen" in der Atlantis-Theorie von Roselius.
2. Lindbergh war nie in der Böttcherstraße und hat Roselius auch nie persönlich kennengelernt.
3. Lindbergh war zur Olympiade 1936 mit seiner Frau in Berlin. Ende Juli, also kurz vorher, traf die amerikanische Fliegerlegende, eine andere Fliegerlegende, Hermann Göring, der allerdings zu der Zeit allmächtiger Nazi-Luftfahrtsminister war und emsig für die Luftaufrüstung agitierte. Auf Wunsch der US-Botschaft in Berlin sprach Lindbergh Göring bei der Gelegenheit an, ob er nicht einen Einblick in die Luft-Aufrüstung Deutschlands erhalten könne. Göring stellte das in Aussicht.
4. Lindbergh war auf dem Rückflug von Berlin am 15. August für ca, 30 Minuten auf dem Neuenlander Feld, da die britische Maschine aus Kopenhagen kommend, auftanken musste, um nach London weiter zu fliegen. Die Lindberghs lebten damals in der Grafschaft Kent. Das war das erste Mal, dass Lindbergh in Bremen weilte.
5. Das zweite Mal war im Jahre 1937, als er im Rahmen seiner Flugzeugwerke-Besichtigungstour, die ihn u.a. nach Dessau (Junkers) und nach Augsburg (Messerschmitt) führte, einer Flugvorführung des Hubschraubers FW61 von Hanna Reitsch zusah. Ob der weitere Bereiche von Focke-Wulf oder Weserflug besichtigte, ist nicht bekannt.Dort hätte er die Condor FW190 "Würger" oder die Stukaproduktion kennenlernen können. Die Condor wurde gerade von der Legion Condor in Spanien erfolgreich erprobt.
6. Am 18. Oktober 1938 erhielt Lindbergh aus der Hand Hermann Görings den höchsten deutschen Auslandsorden: das Großkreuz des Deutschen Adlerordens.Lindbergh war auch damals noch ein weltweit populärer Mann, ein Medienstar, den nicht zuletzt aufgrund der Entführung und Ermordung seines Sohnes seit 1932 weltweites Mitgefühl entgegengebracht worden war. Aufgrund seiner fliegerischen Leistung galt er als sachlundig, vertrauensvoll und seriös, was der Naziführung gut passte (siehe Goebbels Bemerkungen zu Lindbergh)
7.Lindbergh imponierte die deutsche Luftrüstung ungemein und er äußerte sich dazu gegenüber der amerikanischen und der britischen Regierung: dagegen seid ihr machtlos, lasst die Deutschen einen Wall gegen Russland errichten und rüstet nicht auch zu einem Krieg gegen Deutschland, das zukünftiger europäischer Hegemon sein wird/soll.
8. Lindbergh hatte eine Affinität und Begeisterung für einige Grundlagen der Nazi-Ideologie: Antisemitismus,Antikommunismus, Eugenik usw. Göring, Hitler, Heß u.a. empfand er als zielstrebige Machtmenschen gegen den Bolschewismus. Obige Überzeugungen und Taten sah er als notwenig an.
9. Lindberghs Plan mit Familie nach Deutschland umzuziehen wurden nach den Progromen der sog. Reichskristallnacht verworfen. 1939 zog er in die USA zurück. Dort setze er sich vehement für eine amerikanische Nichteinmischung ("America First Comitee") in die nunmehr von den Nazis zielstrebig vorangetriebenen Unterwerfungs- und Vernichtungskriege in Europa ein.
10. Lindbergh war amerikanischer Patriot. Sein Vater war ehemaliger Kongressabgeordneter gewesen. Nach Pearl Habor im Dezember 1941 wollte er sich sofort als Jagdflieger in die US-Airforce einbringen, Aufgrund seiner vormaligen politischen Äußerungen gegen die Roosevelt-Regierung lehnte diese einen Kriegseinsatz vorerst ab. So diente Lindbergh als flugtechnischer Berater in US-Japan-Krieg. Später flog er über 50 Einsätze gegen Japan selbst.
11. Die Gleichsetzung Lindbergh ist ein glasklarer Nazi ist etwas kurz gegeriffen.
Herbert Breidbach gestorben
Uns erreichte eben die traurige Nachricht, dass Herbert Breidbach am Sonntag, 3. April 2016, gestorben ist. Herbert war über Jahrzehnte in der Friedensbewegung aktiv und enger Wegbegleiter des Bremer Friedensforums. Herzliches Beileid!
Ich habe mir der ziemlich magere Ausstellung angesehen - wesentlich ergiebiger, aufschlussreicher und spannender ist das Buch von Hermann Vinke "Cato Bontjes van Beek - Ein Porträt", erschienen im Arche- Verlag.
[…] ist bis zum 13.09.2015 im Buthmanns Hof eine Ausstellung zum Leben der Widerstandskämpferin Cato Bontjes van Beek zu sehen, die im Alter von 22 Jahren von den Nazis ermordet wurde. Die Ausstellung ist geöffnet von […]
Ein Hinweis im Kommentar ist korrekt und gibt Anlass zu einer ergänzenden Information:
Zum Tatzeitpunkt 1944 gab es im Landkreis Friesland noch die Gemeinde Kniphausen, zuständig gewesen wäre dessen Standesamt in Fedderwarden (Gemeindesitz).
Da die Sterbeurkunde aber erst 1949 - im Zusammenhang mit den alliierten Suchaktionen nach "vermissten Ausländern" - erstellt wurde, und die Gemeinde Kniphausen nach einer Gemeindereform nun nicht mehr existierte, war jetzt das Standesamt SENGWARDEN zuständig.
Die Sterbeurkunde ist überliefert u.a. im Archiv des Internationalen Suchdienstes Bad Arolsen, Signatur 2.2.2.2 / 76693045.
Die Urkunde enthält folgende Informationen (Abschrift):
Sterbeurkunde
Standesamt Sengwarden früher Kniphausen Nr. 7/1944
(Es folgen die Angaben zur Person, Todeszeitpunkt, Sterbeort, Eltern, Familienstand).
SENGWARDEN, den 25. März 1949.
Der Standesbeamte. Unterschrift.
Dienstsiegel und Wappen STANDESAMT IN SENGWARDEN.
Insofern sind natürlich Nummer der Sterbeurkunde und ausstellende Behörde im Beitrag zu den Gestapo-Morden KORREKT genannt, als Ergänzung wäre aber sicherlich der Hinweis auf die erst 1949 erfolgte Beurkundung hilfreich gewesen, um bei Ortskundigen - wie Herrn Eden - keine entsprechende berechtigte Verwirrung hervorzurufen.
Mit freundlichen Grüßen
Holger Frerichs, Varel
Zitat:
>>> Das damals für Sillenstede zuständige Standesamt Sengwarden fertigte eine Sterbeurkunde für Adamiak aus (Nr. 7/1944).<<<
Hier ist die Ausführung des Schreibers nachweislich NICHT korrekt. Es gab zum Zeitpunkt des feigen Mordes an dem jungen Mann aus Polen auf der Hofstelle des Hermann Eden in Warfreihe Nr. 4 keine Gemeinde Sengwarden - ergo auch kein für den Tatort Sillenstede zuständiges Standesamt Sengwarden. Die Ortschaft Sillenstede wie auch die Ortschaft Sengwarden waren der Gemeinde Kniphausen mit Verwaltungssitz in der Ortschaft Fedderwarden zugehörig.
meine mutter,tante und ich waren in dem erdbunker und haben überlebt.was ich da als kind schon gesehen habe war grausam.eine familie aus unserem haus hat es nicht überlebt,alle waren tot,wie so viele aus der nachbarschaft in der hermannstraße.
Habe mit meiner Mutter und Tante den Luftminenangriff im Bunker Herrmannstraße überlebt, wir wohnten Herrmannstraße 39, eine Familie aus unserem Haus wurde getötet. Ich bin inzwischen 83 Jahre, aber was ich dort gesehen habe kann ich nie vergessen, es war grausam. So etwas darf nie wieder geschehen.
Erinnerungsschild wiedergefunden. Am 7. März 2015 finden Mitglieder des Vereins "Mein Werdersee" bei Aufraumarbeiten in der Kleinen Weser in der Neustadt das abmontierte Schild mit dem Hinweis auf die Deportation der jüdischen Bevölkerung nach Minsk, wieder.
Ich bin vor einigen Monaten, als "Neubremer"in die Ronzelenstrasse gezogen und habe mich immer gefragt, was das wohl für ein leerstehendes Gebäude sein mag und welche Geschichte es hat.
Nun habe ich Ihre Website gefunden und auch die zum Haus dazugehörige Geschichte.
Ich finde es besonders wichtig, die Historie einer Stadt nicht in Vergessenheit geraten zu lassen! Sie ist ein Teil unserer gesellschaftlichen Identifikation und in unserer Verantwortung, sie auch weiterzugeben.
Als "Kriegs- und Flüchtlingskind" habe ich im Flüchtlingslager Oxboel/Dänemark meine Kindheit verbracht
und bin den Dänen unendlich dankbar für ihre humanitäre Hilfe und Asyl auch für die Deutschen, obwohl ihnen Nazi-Deutschland so viel angetan hat. .
Im Rahmen der Ausstellung z. Zt. in der Unteren Rathaushalle
"Europäischer Widerstand gegen den Nazismus" bin ich auf Duckwitz wieder aufmerksam geworden, für mich eine schillernde Figur......
Hallo Dieter,
Frido Hanschen der richtig Fritz Johann Hermann Hanschen hieß, ist am 13.8.2007 in Namibia-Windhok verstorben.
Wo er einst auch gelebt hatte.
ja, früher war das Puhsdorf-eine art ghetto für die unliebsamen: Halbjuden, Zigeuner, Antihitler eingestellte Menschen.Menschen die bereits im Gefängnis sassen.
Die Amis haben hier kurz vor Kriegsende noch Flugblätter abgeworfen mit "Haltet durch" Parolen.Dahinter befand sich, nach aussage meiner Oma eine Munitionsfabrik und viel Güterverkehr/Drehscheibe. Aus Rücksicht auf diese Menschen ist hier wohl nicht direkt bgebombt worden, obwohl viele Bomben runter kamen und die Kinder häufig in die Bunker mussten.
Ich bin auf der Such nach meinem Opa Romberg-möglicherweise Jude. Vielleicht kann mir jemand helfen
Hallo,
bin selbst in den frühen 50ern in diesen Kindergarten gegangen.
Existieren von den Baracken noch irgendwo Fotos?
Würde mich über einen Hinweis freuen.
Grüsse
Mein Vater war Schaffner bei der Strassenbahn in einem betriebseigenen Lager (West-Neuenlanderfeld) an der Neuenlanderstrasse, in 1943 (Zwangsarbeiter)
Haben Sie Karten, Bilder von dieses Lager?
Ich wohne ganz in der Nähe des Dammackers und beschäftige mich schon länger mit dem Lager auf dem Dammacker, derzeit im Rahmen eines Ausstellungsprojekts zu sowjetischen Kriegsgefangenen. Ich würde mich über Kontakt zu anderen AnwohnerInnen sehr freuen, die sich ebenfalls für diese Geschichte interessieren.
Mit freundlichen Grüßen
Petra Redert
Sehr geehrter Herr Gerardu,
vielen Dank für ihre E-Mail.
Allerdings habe ich bei ihrem abgebildeten Bild des Dampfschiffes "Scharnhorst" noch einmal genauer recherchiert und festgestellt, dass es sich bei dem von ihnen verwendeten Bildes tatsächlich um das Dampfschiff "Scharnhorst" handeln kann, und nicht um das Schlachtschiff "Scharnhorst". Bei dem von ihnen verwendeten Bildes kann man sehen das es sich um den Bug oder Heck des Dampfschiffes handeln kann, und nicht um das Schlachtschiff. Allerdings wäre es hilfreicher um Verwechselungen auszuschließen, den Zusatz Dampfschiff zu benutzen. Da ich durch ihre Website erst von der Kenntnis eines Dampfschiffes mit dem Namen "Scharnhorst" Kenntnis bekam habe ich ihnen zu danken. Ich glaube eher, dass der Fehler bei mir lag, durch diese irreführende Bezeichnung. Da das Dampfschiff "Scharnhorst" zuerst vom Stapel lief, musste das Schlachtschiff "Scharnhorst eigentlich anders heißen. Auch die "Gneisenau" gab es als Dampfschiff, sowie als Schlachtschiff, was ich auch erst durch ihre Website erfuhr. Also bedanke ich mich für ihre sehr informative Website.
Das von ihnen genannte und gezeigte Schiff ist die "Scharnhorst II", welches nicht als "Scharnhorst" deklariert werden kann, denn die "Scharnhorst" war ein deutsches Schlachtschiff, welches auf der Werft in Wilhelmshaven gebaut und vom Stapel lief. Das rechte Bild mit Adolf Hitler zeigt allerdings den Stapellauf des Schlachtschiffes "Scharnhorst" in Wilhelmshaven. Bei genauere Recherche werden sie das bestätigt bekommen. So gesehen ist ihre Ausführung zur "Scharnhorst" schlicht falsch und für den Laien irreführend.
Stapellauf: 3.10.1936, Marinewerft Wilhelmshaven
Schiffsart und -klasse: Schlachtschiff
Sog. "Scharnhorst-Klasse"
Besatzung: bis zu 1840 Mann
Gewicht, voll ausgerüstet: 38 900 ts
Länge: (nach Umbau mit Atlantik-Bug)
234,9 m, Breite: 30 m, Tiefe: 9,91 m
Turbinenantrieb, 31 Kn
Bewaffnung: Neun 28-cm-Kanonen in Drillingstürmen,
zwölf 15-cm-Kanonen in Doppeltürmen und Einzellafetten, vierzehn 10,5 cm Flak in Doppellafetten, sechzehn 3,7 cm-Flak in Doppellafetten,
bis zu 38 2-cm-Flak,
6 Torpedorohre 53,3 cm
1 Katapult für vier "Arado 196" Seeflugzeuge
Nette Geschichte, nur mit dem Unterschied, das der Stapellauf der Scharnhorst in Wilhelmshaven stattgefunden hat. Siehe im Netz unter: "Die Kriegsmarinestadt Wilhelmshaven".
Hieß Albert Bloch auch Adolph?
Bloch, Albert
geboren am 26. März 1874 in Vechta / - / Oldenburg
wohnhaft in Bremen
Deportationsziel: ab Hamburg 18. November 1941, Minsk, Ghetto
Todesdatum/-ort: 28. Juli 1942, Minsk, Ghetto
Quelle: Bundesarchiv Berlin Gedenkbuch
Hallo,
ich habe die Mitteilung von Alma Groß über das Haus Gabriely, Elbstr. 31 gelesen. Ich beschäftige mich mit Erich Gabriely (1903-1943), der zeitweise auch in der Elbstr. 31 wohnte. Dort war Kurt Gabriely gemeldet. Erich Gabriely war Kommunist und war sicherlich an den Zeitungen/Flugblättern beteiligt. Er war 1 1/2 Jahre in Haft und hat dann von 1936-39 in Wien gelebt und schließlich in Hamburg-Sasel. Er ist 1943 in Stalingrad getötet worden. Eine Grabtafel auf dem Ohlsdorfer Friedhof (Geschwister-Scholl-Stiftung) in HH erinnert an ihn.
Ich würde gerne mehr über den Zusammenhang Kurt bzw. Erich Gabriely zu den Zeitungen Scheinwerfer bzw. Wahrheit erfahren. Über eine Antwort freue ich mich!
Grüße
Jan Osmers
Da sich dieses Jahr der Weltkrieg 1914-18 jährt finden viele Gedenkveranstaltungen in Belgien statt. Es wäre schön, wenn aus diesem Anlass in Bremen die NS-Namensnennung der Langemarckstr. endlich rückgängig gemacht würde und wir uns damit von dieser Propagandaaktion der Nazis distanzieren könnten, statt sie vor unserer Hochschule weiterhin zu tolerieren. Im übrigen war ja schon der Langemarck-Mythos eine Propaganda-Lüge der damaligen Obersten Heeresleitung, weil der Versuch die nordbelgische Front mit allen Mitteln und dabei auch unter Einsatz schlecht ausgebildeter Jugendlicher blutigst fehlgeschlagen war.
Kurze Frage: die Martinistr. ist doch eigentlich ne Erfindung der 50er Jahre - insofern ist der Verweis auf die Martinistr. in Zusammenhang mit dem Kohlenklau etwas unhistorisch....
Wo gibt es eigentlich ne Karte von Bremen z.B. von 1944?
Hallo JohnyB.,
der o.g. Kontakt wurde hergestellt. DANKE !
Zwischenzeitlich ist das Thema "Aumunder Synagoge , Jacob-Wolff-Platz, ... " in einem Teilfilm innerhalb des Filmbeitrages "Vegesackimpressionen" entstanden, der als Dauerschleife im neu eröffneten Vegesacker Bürgerhaus gezeigt werden wird.
Grüße
Ein genaues Datum meiner Abreise von Bremen weiß ich nicht mehr.Etwa 1943.
In diesem Jahr kam ich in das KLV-Lager in Maberzell bei Fulda. Es war ein ehemaliges Nonnen-Kloster. Einige Nonnen waren noch da und besorgten Haus und Küche für uns.
Dorthin fuhren wir von Bremen aus auf der Weser mit dem Raddampfer „Fürst Bismark“.
Am ersten Tag trafen wir uns morgens auf dem Anleger an der Kaiserbrücke. Einige unentwegte kamen sogar in Uniform. Ich hatte die meinige im Koffer. Dann nach Aufzählung aller Namen gings auf das Schiff. Es war eine abenteuerliche Fahrt die Weser hinauf. Morgens wenn es noch kühl auf dem Wasser war, trafen sich die Frühaufsteher rund um den warmen Schornstein und wir bewunderten den beginnenden Tag. Der Nebel über den Wiesen mit den Kühen, die bis zum Bauch darin standen. Die Schwalben, die dicht über dem Wasser dahinflogen nach Futter suchend, und dann die Sonne, die weit weg als kleiner roter Ball aus dem Nebel aufstieg. Einmal hatte das Schiff einen Maschinenschaden. Es war plötzlich still und wir trieben quer zum Fluß langsam die Weser wieder zurück. Es war aber ohne weiteren Schaden bald behoben und weiter ging die Fahrt.
Abends schliefen wir bei Bauern in Scheunen und am Ende der Fahrt in Karlshafen, wurden wir bei Familien einquartiert. Ich kam zu einer freundlichen Familie und zum Abend gab es kühle Fruchtsuppe, die mir nach dem langen heißen Tag auf dem Schiff gut bekam. Wir hatten uns viel zu erzählen.
Am anderen Tag fuhren wir mit dem Zug in ein Sammellager nach Bad Salzschlirf. Dort waren wir ein paar Tage und ich kam zusammen mit meiner Schulklasse nach Maberzell.
gibt es keine interessante Fakten über die Zeit 39-45 zu melden auf dem Schild in der Langemarckstrasse? wieso ist diese Periode überhaupt nicht vermeldet und nur 1037? gibt es dafür einen Grund? Geschichte ist eben Geschichte und sollte vermeldet werden?
Lieber Herr Suhr,
am Besten wenden Sie sich an die Initiative "Internationale Friedensschule Bremen" unter 0421 662115, Herrn Gerd Meyer oder gerdmeyer@friedensschule-bremen.de zu erreichen. Er kennt am Besten die Situation in Bremen Nord und kann ggf. Kontaktpersonen benennen.
Wünsche Ihnen viel Erfolg.
John Gerardu
Hallo,
habe Interesse an weiteren Infos zur ehemaligen jüdischen Synagoge in Bremen-Nord und erbitte Telefonangabe zwecks Kontaktaufnahme. DANKE !!!
MfG
B. Suhr ( 12.8.2013 )
Inge und Dieter Wernet
Militärhistorische Studien
Maas-Rhein-Str. 32
B 4780 St. Vith
Belgien
Sehr geehrte Damen und Herren ,
der Luftschutzbunker in der Rütscherstraße / Försterstraße Aachen soll einem Bauprojekt für Stadtwohnungen weichen. Eine Abbruchgenehmigung wurde
bereits erteilt. Mit der Beseitigung dieser schützenswerten Anlage wäre ein historisches Baudenkmal unwiederbringlich vernichtet.
Seine von Schüssen und Einschlägen vernarbte Fassade gibt Zeugnis von den erbitterten Kämpfen in und um die Stadt Aachen. Hier war auch am 21. Oktober 1944
- also noch vor der dann folgenden Ardennen-Offensive - die erste Kapitulation einer deutschen Wehrmachtseinheit vor dem Ansturm der Alliierten Streitkräfte.
Ein bis dahin unerhörter Vorgang, aber er leitete schließlich das Ende des 2. Weltkrieges in Europa ein.
Die Bürgerinitiative Lousberg-Bunker in Aachen kämpft für den Erhalt dieses einmaligen Bauwerkes.
Das gleiche Ziel verfolgt auch eine derzeit im Internet laufende,von Herrn Patrice Wijnands, Karlsruhe, initiierte, Petition unter:
https://www.change.org/de/Petitionen/stadt-aachen-landschaftsverband-rheinland-lousberg-h%C3%B6fe-gmbh-der-hochbunker-f%C3%B6rsterstr-in-aachen-soll-nicht-f%C3%BCr-stadtwohnungen-weichen
auf die wir Sie aufmerksam machen möchten. Hier sprechen sich derzeit 610 Unterstützer (Stand Mittwoch 31.7.13) aus ca. 16 Ländern ausdrücklich gegen eine Beseitigung des historisch so bedeutsamen Schutzbaues aus.
Eine Webseite zum Thema mit Bildern vom Bunker
http://norddeutschland.blogspot.de/2013/07/hochbunker-rutscherstrforsterstr-in.html
Mit freundlichen Grüßen
Inge Wernet und Dieter Wernet Dipl. Ing.
Unser Beitrag zur Unterschriftenaktion:
Wann bekennt sich Deutschland endlich zu seiner Geschichte? Schutzbauten haben in den unsäglichen Bombennächten zahllosen Menschen das Leben gerettet. Sie sind ein wichtiger Bestandteil unserer Vergangenheit und unersetzliche Zeitzeugen für spätere Generationen. Die wenigen noch erhaltenen Bauwerke sind daher schützenswert und sollten Denkmalschutz erhalten. Sie dürfen keinesfalls rein finanziellen Aspekten geopfert werden.
sehr, sehr interessante berichte von deren inhalt ich nie unterrichtet wurde, obwohl ich 11 jahre div schulen in bremen (1954 -65)besucht habe. nichts wurde uns über kz in bremen erzählt. ich bin erschüttert. mit 19 jahren bin ich nach einer banklehre ins ausland gegangen, nachdem ich vor der neuen bremer stadthalle bei einer demonstration gegen die damals neue npd von der polizei verprügelt wurde. ich dachte damals: schon wieder, nichts wie weg hier.
ich habe eine sehr wichtige frage: wo kann ich in bremen, oder vorerst im internet die listen der damaligen SA angehörigen einsehen ????
ich werde demnächst nach bremen kommen und mir alle schandflecke der nazizeit ansehen, sowie meine ehemaligen schulen. leider kann ich die jetzt verstorbenen lehrer nicht mehr befragen, warum um alles in der welt sie uns nichts über die straflager und schandtaten der nazis in 11 schuljahren erzählt haben.
vielen dank im voraus
saluti
walter
Meine Mutter , eine geborene Wolff , Jahrgang 1936 , wurde von Ihrer Mutter mit Ihren 5 Geschwistern zur Adoption freigegeben .
Meine Großmutter wanderte dann mit dem 6. Kind nach Kanada aus .
Die schlüssigen Gründe sind bisher im Dunkeln geblieben und ich bin momentan auf Spurensuche .
Da der Name auf jüdische Wurzeln deutet , kann es einen Zusammenhang zu Siegmund Wolff geben .. ?
Meine Mutter hieß : Lore Henny Auguste Wolff und wurde im Alter von 6 Jahren von der Familie Kleine in Blumenthal adoptiert .
Die Tatsache , dass bei 6 Kinder weder der Vater noch die Mutter Verantwortung übernahmen und 5 Kinder in unterschiedliche Familien kamen scheint ungewöhnlich und für mich mit Not verbunden .
Für Hinweise bin ich dankbar .
Mit freundlichen Grüßen
Petra Daum
Warum wird eigentlich nirgends die Rolle von Werder vor und nach 1933 mal genauer beleuchtet? Es handelt sich immerhin um einen der nur vier (!) Vorzeigevereine der Nazis. Das passt doch wunderbar zu dem Satz: "Werder Bremens erste überregionale Erfolge fielen in die Zeit der nationalsozialistischen Diktatur". Ist das Zufall? Oder wollen die Werder-Verantwortlichen und Fans von diesen Zusammenhängen nichts hören? Die anderen drei Vorzeigevereine waren übrigens FC Schalke 04, VfB Stuttgart und TSV München 1860. Wenn auch unzureichend wird in diesen Vereinen die Geschichte immerhin thematisiert...
Im Nachlass des österr. Schriftstellers, Kritikers Hans Weigel , dessen Biografie ich gerade erarbeite, fand ich Briefe von Olga Irén Fröhlich, da Hans Weigel, österr. Emigrant in der Schweiz Liedtexte für sie geschrieben hat: z. B. "Das Mannequin für die starke Dame", "Schwyzerdutsch", "Memoiren einer Serviertochter" ...Hans Weigels Kontakt zu Fr. Fröhlich unfasste den Zeitraum 1942 bis 1967.
Mein Großvater Johann Heinrich Stolting gen. Lehmkuhl, ist im Ehrenmal erfaßt.
Inwieweit können Sie mir helfen bzw. an wen kann ich mich ggf. wenden,um weitere Informationen (wie Kompanie, Einheit etc.)über ihn zu bekommen?
MfG
Klaus Kobiela
Leo Neumann war nicht der damalige Eigentümer des Warenhauses Karstadt, er war der Eigentümer seiner Firma Heymann & Neumann, die sich im oben abgebildeten Gebäude in der Obernstraße 21-33 befand. Sein Unternehmen wurde 1934 arisiert (= Gustav Cords), das Haus am 6.10.1944 zum großen Teil zertsört. Karstadt hat sich erst 1972 mit der Übernahme des damaligen Defaka-Hauses (Horten) auf diese Grundstücke ausgedehnt.
Während der Nazi Zeit war das Lager am jetzigen Warturmerplatz stadtbekannt (oder berüchtigt) als Hashude. Damals hieß die Straße tatsächlich "Heimweg", wobei unklar ist, woher der Name stammt.
Am 26. September 1940 verstarb unser Großvater, Urgroßvater und mittlerweile auch schon Ururgroßvater Johann Heuer in Dachau, am 28. September 2012 wurde vor dem Haus, in dem er mit seiner Famiie lebte, ein Stolperstein verlegt. Er hat sich gegen das nationalsozialistische Regime gewehrt und wurde dafür mit dem Tode bestraft.
In einer für uns Angehörige bewegenden Gedenkstunde wurde an ihn erinnert. Es hat uns emotional sehr berührt und wir bedanken uns bei allen, die die Verlegung des Stolpersteines möglich gemacht haben. Es ist gut und wichtig, dass es Menschen gibt, die sich dafür einsetzen, dass die Schreckenszeit der Gewaltherrschaft Adolf Hitlers und der N.S.D.A.P. nicht vergessen wird und an das Unrecht erinnern, das so vielen Menschen damals angetan wurde.
Es ist nicht wieder gut zu machen, aber wir können aufpassen, dass so etwas nicht wieder passiert und wir alle in Frieden zusammenleben.
Ich bin eine Ururenkelin von Johann Heuer und ich freue mich, am 28.09.2012 an seiner Gedenkfeier teilzunehmen. Es wird ein Stolperstein für ihn gelegt.
Der im Beitrag zum Theater am Goetheplatz genannte Intendant des Staatstheaters (und seit 1938 Leiter des Theaters am Wall), Curt Gerdes, starb am 26.09.1944 im 58. Lebensjahr bei dem 136. Luftangriff auf die östlichen Stadtteile Bremens.
Quelle: Fritz Peters, 12 Jahre Bremen, S. 265
Ihre Verbundenheit mit der tschechischen Gemeinde und dessen Einwohner/innen betonten am 9. Juni 2012 mehr als 70 Bremer/innen als sie anlässlich des 70. Jahrestages an der Gedenkveranstaltung in Lidice teilnahmen. Zwei Vertreterinnen der beiden bremischen Delegationen, zum einen von der Jugendbildungsstätte LidiceHaus sowie von der Evangelischen Kirche, legten gemeinsam einen Kranz am Mahnmal nieder. Außerdem wurde mit der Gemeinde Lidice ein gemeinsames deutsch-tschechischen Seminars durchgeführt.
Während ihres Aufenthalts in Tschechien besuchten die Delegation neben Lidice auch das ehem. Ghetto von Theresienstadt.
[...] built in the late 1930s to house people deemed “anti-social”, mostly Sinti (here is a brief history of the estate). Architecturally, it’s about as unlike Thamesmead as a place can [...]
[...] erinnern an die beiden kommunistischen Frauen, Therese de Vries und Tilla Hundertmark, die von 1947 bis 1952 unter großem persönlichen Einsatz in 2 Baracken des [...]
[...] Jens Böhrnsen und Staatsminister Bernd Neumann haben am 8.5.2011 gemeinsam im Bunker Valentin die Eröffnung als Denkort vorgenommen. Sie konnten dabei u.a. 3 ehem. Gefangenen begrüßen, die [...]
[...] 23.1.2011 ist der ehem. niederländische Zwangsarbeiter Klaas Touber in seinem Wohnort Almere-Haven (in der Nähe von Amsterdam) gestorben. Klaas Touber hinterlässt [...]
[...] sporen leiden naar Nederland. Klaas Touber werd met 22 jaar tijdens de nazi bezetting van Amsterdam gedwongen naar Bremen te gaan, om daar in [...]
Kleine Weser Brücke wurde im 2- WK teilweise zerstört. Wann erfolgte der Abriss?
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Brücke über die Kleine Weser
Damals fuhr hier u.a. die Linie 8 - die Ringbahn
Die Redaktion der Spurensuche-Bremen erhielt dankenswerterweise einen Hinweis auf einen sowjetischen Häftling, der im Lager am Buntentorsteinweg war. Über den sog. "pingback" link können Sie seine Geschichte lesen. […] Er fand Arbeit in einem Sägewerk. Im Juni 1944 wurde er von den Deutschen nach Bremen in das Lager Buntentorsteinweg deportiert und musste als Arbeiter vom 6.7.1944 bis zum 28.4.1945 Schäden nach Luftangriffen […]
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Das Zwangsarbeitslager „Am Dammacker“
An der Straße am Dammacker erinnert ein großer Findling an das Schicksal der Zwangsarbeiter/innen des ehemaligen Lagers. Dieser wurde aufgestellt von Nachbarn aus diesem Wohngebiet, die sich in der Geschichtsgruppe "AnwohnerInnen gegen das Vergessen" engagieren. Das Lager 'Am Dammacker', manchmal auch 'Lager Buntentor', 'DAF-Lager...
Hallo ihr lieben, ihr habt eine ganze Menge über W. Isenberg geschrieben - da erkenne ich viel aus meinem Porträt. Ich würde mich freuen, wenn ihr mal einen link zu ihrem Porträt auf www.bremerfrauengeschicht eure Seite setzen würdet. Im übrigen habe ich dort auch eine Seite zum Thema Frauen und Faschismus in Bremen! mal ansehen!
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Mädchenwohnheim Isenbergheim
Zur kurzfristigen Betreuung von Kindern zwischen zwei und vierzehn Jahren entstand während des Ersten Weltkrieges 1914/1915 das Isenbergheim in der Kornstraße. Die Namensgeberin des Isenbergheims, Wobetha Margarethe Isenberg (12.5.1846 - 10.3.1933), war gemeinsam mit ihrem Ehemann Paul Isenberg stark christlich...
wenn du mehr infos hast =) dann evtl.. vorname usw wäre toll.. mfg nick gern unter nickbrede30@gmail.com melden
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Wohnungsfürsorgeanstalt Hashude
In Woltmershausen entstand am Warturmer Platz (damals Heimweg) 1936 die nationalsozialistische „Wohnungsfürsorgeanstalt“. Faktisch handelte es sich um einen abgeschlossenen Einrichtungskomplex für häufig kinderreiche „Gemeinschaftsfremde“ und „sozialschädliche Elemente“, wie sie im NS-Jargon genannt wurden. In diese Einrichtung wurden zwangsweise stigmatisierte Menschen...
in hashude 10 ist von meinem vaters uropa die schwester gestorben warum auch immer die da war
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Wohnungsfürsorgeanstalt Hashude
In Woltmershausen entstand am Warturmer Platz (damals Heimweg) 1936 die nationalsozialistische „Wohnungsfürsorgeanstalt“. Faktisch handelte es sich um einen abgeschlossenen Einrichtungskomplex für häufig kinderreiche „Gemeinschaftsfremde“ und „sozialschädliche Elemente“, wie sie im NS-Jargon genannt wurden. In diese Einrichtung wurden zwangsweise stigmatisierte Menschen...
Das abgebildete Bild ist kein Angriff auf das Stephaniviertel. Rechts oben im Bild ist die Weser und die Industriehafenschleuse zu erkennen. Der Angriff galt dem Mobilöl-Tanklager und dem Stahlwerk Norddeutsche Hütte
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Stanniolpapierstreifen sollten die Luftabwehr irritieren
300 Britische Bomber erreichten am 18.8.1944 gegen 22.30 Uhr das Bremer Stadtgebiet, 150.000 Bomben regneten auf den Bremer Westen, Stephaniviertel und Bahnhofsvorstadt. 1056 Menschen wurden getötet, 50.000 obdachlos gewordene und Ausgebombte wurden aufgrund des drastischen Wohnungsmangels mit Zwangsumquartierungsmaßnahmen des Stadtgebietes verwiesen. Dieses...
Alma schreibt sich mit zwei s Alma Gross - auf der o,a, Seite ist eine ausführliche Biografie auf der Grundlage eines Interviews, das ich mit ihr führte.
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Alma Gross schreibt für den Widerstand
Alma Gross, nach ihrer Heirat in '46 Müller genannt, wurde 1915 in Bremen geboren. Sie stammte aus einem kommunistischen Elternhaus. Ab Oktober 1932 arbeitet sie für den Einheitsverband der Seeleute und Hafenarbeiter als Schreibkraft und wird Mitglied der "Roten Gewerkschaftsoppostion" (RGO)....
Weitere Mädchen aus Bremer "Fürsogeanstalten" wurden 1933-45 verlegt nach „Farmsen“ (Hamburg), sowie „Wunstorf“, „Birkenhof“, „Klein Bethlehem“, „Hünenburg“, ins „Pestalozzistift Großburgwedel“ in Norddeutschland bei Hannover und in die „Heil- und Pflegeanstalt Lüneburg“, letztere eine nachgewiesene Tötungsanstalt mit heute vorliegender, vorbildlicher Aufarbeitung. (Quelle: Auflistung der inner- und außerbremisch untergebrachten Fälle aus 1944 ; Kopie Archiv von Prof. Jürgen Blandow) Es gab übrigens in der Nazi-Zeit auch eine katholisches KInder/Mädchenfürsorgeheim in Bremen, damals St. Johannis Waisenhaus, heute St. Johannis Kinderheim in der St. Magnusstr. in Walle. Eine seriöse Aufarbeitung liegt m.W. nicht vor. - 1933-1945 wurden Bremer Mädchen auch verlegt in einige auswärtige katholische Mädchenheime, meist betrieben von der Ordensgemeinschaft der "Schwestern vom Guten Hirten", z.B. „Junkersdorf“ (bei Köln) oder „Kloster zum guten Hirten“ (Münster ) oder das „Haus Widey“ (Paderborn) Über eine Aufarbeitung dieser Zeit in den genannten Anstalten konnte nichts in Erfahrung gebracht werden. (Quelle: s.o.)
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Mädchenwohnheim Isenbergheim
Zur kurzfristigen Betreuung von Kindern zwischen zwei und vierzehn Jahren entstand während des Ersten Weltkrieges 1914/1915 das Isenbergheim in der Kornstraße. Die Namensgeberin des Isenbergheims, Wobetha Margarethe Isenberg (12.5.1846 - 10.3.1933), war gemeinsam mit ihrem Ehemann Paul Isenberg stark christlich...
Mój ojciec przebywał w obozie pracy w Bremen od stycznia 1944 do września 1945 roku Nr Ausweis 830 pracował w stoczni w Bremen. Kto może potwierdzić przebywanie w obozie? Auf Deutsch: „Mein Vater war in einem Arbeitslager in Bremen von Januar 1944 bis September 1945[,] Ausweisnummer 830[,] er arbeitete auf der Werft in Bremen. Wer kann seinen Aufenthalt im Lager bestätigen?“ (von der Spurensuche Redaktion übersetzt)
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Das Zwangsarbeitslager „Am Dammacker“
An der Straße am Dammacker erinnert ein großer Findling an das Schicksal der Zwangsarbeiter/innen des ehemaligen Lagers. Dieser wurde aufgestellt von Nachbarn aus diesem Wohngebiet, die sich in der Geschichtsgruppe "AnwohnerInnen gegen das Vergessen" engagieren. Das Lager 'Am Dammacker', manchmal auch 'Lager Buntentor', 'DAF-Lager...
Verbunden mit herzlichen Grüßen: Ist der Togestag zutreffend? Sonst ist meistens vom 24.6. die Rede. Und bestehen Erkenntnisse, wie lange seine Firma noch bestanden hatte? Peter Meyer-Odewald
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Bremer als Leiter der Ghettoverwaltung in Lódz'
Hans Biebow, wurde 1902 in Bremen geboren und starb am 23. Juni 1947 in Lódz' durch Exekution. Er war Leiter der deutschen Verwaltung des Ghettos Litzmannstadt in Lódz'. Als Sohn eines Bremer Versicherungsdirektors wurde Biebow Bank- und Handelskaufmann im Getreide- und...
[…] Foyer des Staatsarchivs wird eine kleine Ausstellung zu der Bremer Sängerin und Kabarettistin Olga Irén Fröhlich (1905-1995) gezeigt. An einem Infostand des Arbeitskreises der Bremer Archive kann man sich dort […]
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Olga Irén Fröhlich
Olga Irén Fröhlich, die 1904 in Hamburg geboren wurde und 1995 in Bremen starb, sang nicht nur Chansons, sondern betätigte sich auch als Kabarettistin. Lilo Weinsheimer schrieb mal im Weser Kurier über sie: „Diseusen wie die Fröhlich kann man mit...
[…] Die Veranstaltung findet statt in der “Bude” des Spielplatzes an der Wupperstraße in Klein-Mexiko. In diesem Viertel in Hastedt wohnte Bruno Nette zeitweilig mit seiner Familie bevor er bei der […]
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Widerstand in "Klein Mexiko"
"Klein Mexiko" wurde das Arbeiterviertel in Hastedt genannt, das sich zwischen der Staderstr., der Bismarckstr., der Benningsenstr. und der Straße Bei den Drei Pfählen befand. Das Viertel war bereits in der Weimarer Republik eine Hochburg der Kommunisten. In den kleinen...
Vor 30 Jahren, am 5. Januar 1988, wurde das Langemarck-Denkmal vor der Hochschule umgelegt. Das war und ist ein Ausdruck geschichtlichem Verantwortungsbewusstsein. Gott sei Dank! Anstatt den blutigen Heldenmythos der Nazifaschisten weiter zu ertragen, wurde damit gemacht, was sich schon längst gehört hätte: umgekippt, umgelegt, geschmäht. Diese gute Tat ist auch in Belgien gern bemerkt worden, das wurde uns von unseren dortigen Kameraden bestätigt. Vor so einem Deutschland braucht sich kein Mensch im Ausland mehr zu fürchten! Nun fehlt zur Vollendung des Werkes noch die Tilgung des im Faschismus exekutierten Namens. Bitte los damit! (6.Januar 2018)
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Langemarckstrasse: Umbenennung oder nicht?
Langemarck, ein Ort in Belgien, der im Ersten Weltkrieg zu einiger Bedeutung gelang, in dem vor allem aber auf beiden Seiten viele Soldaten fielen. Langemarck erhielt damals für Deutschland eine mythologische Bedeutung, weil sein Name mit den angeblichen patriotischen...
Hallo aus Bremen, ich kann mit hundertprozentiger Sicherheit sagen, dass es sich bei der Aufnahme von Hitler auf der Werft nicht um den Stapellauf des Ostasiendampfers "Scharnhorst" auf der AG ,Weser´ handelt, sondern um den Stapellauf des Schlachtschiffes "Scharnhorst". Das Foto wurde am 03. Oktober 1936 auf der Kriegsmarinewerft Wilhelmshaven aufgenommen. Es gibt hierbei vier ersichtliche Merkmale. Erstes Merkmal ist der, dass der Ostasiendampfer "Scharnhorst" auf der AG ,Weser´ auf dem Großhelgen V gebaut wurde und vom Stapel lief. Auf dem Foto ist die große Helgenkrananlage, die den gesamten Großhelgen überspannt, nicht zu sehen. Desweiteren kann man am Schiffsrumpf einen sog. Stopper aus Stahl erkennen, der vom Schiffsbauch bis zur halben Bordwand reicht, der beim Stapellauf die Fahrtgeschwindigkeit verringern sollte. Dieser Stopper aus Stahl war beim Schlachtschiff "Scharnhorst" und auch bei der "Tirpitz" angebracht worden. Beim Ostasiendampfer "Scharnhorst" fehlte diese Konstruktion. Drittes Merkmal ist die Taufkanzel. Auf dem Bild erkennt man eine niedrige und aus Beton gegossene Taufkanzel. Auf der AG ,Weser´ war die Taufkanzel aus Holz, Rund und mit hölzernen Handlauf. Und viertes Merkmal: Links von Hitler ist Admiral Reeder und Feldmarschall von Blomberg zusehen, die beim Stapellauf in Bremen nicht dabei waren, aber beim Stapellauf in Wilhelmshaven. Beste Grüße Daniel Sokolis AG ,Weser´ Archiv www.ag-weser.npage.de Facebookseite: AG Weser Archiv
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Stapellauf der "Scharnhorst"
Unter der Überschrift "Gründlich verschissen" berichtet Ernst Dünker im Kurier am Sonntag vom 27.12.1987 über seine interessanten Eindrücken, die er als Jugendlicher beim Stapellauf des Dampfschiffes "Scharnhorst" auf der AG-Weser und dem damit verbundenen ersten Bremen-Besuch Adolf Hitlers sammeln konnte. Hier sein...
[…] http://www.spurensuche-bremen.de/spur/bunkerbemalung-pastorenweg/ […]
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Bunkerbemalung Grasberger Straße/Pastorenweg
Am Bunker an der Ecke Grasbergerstraße/Pastorenweg befindet sich ein großes Wandbild mit vielen Hinweisen auf die Geschichte des Stadtteils Gröpelingen. Es wurde vom Bremer Professor Jürgen Waller angefertigt und auf Initiative der Geschichtswerkstatt Gröpelingen 2009 vom Künstler selbst restaurierter. Auf dem Bild wird...
seit dem einschlägigen bericht im wk konnte ich die skulptur, die mir natürich schon früher aufgefallen war, einordnen und zeige sie jetzt allen meinen begleitern und begleiterinnen auf dem friedhof. übrigens finden sich eindrucksvollere grabsteine, auf denen früher sicherlich ein hakenkreuz prunkte, auf dem riensberger friedhof, der buntentorgrabstein ist aber durch seine geschichte etwas in einem bestimmten sinne ganz besonderes. ich bin der spurensuche-gruppe dankbar für die information.
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Gustav Schade "stirbt den Fliegertod"
Am Mittelweg des Buntentor-Friedhofs (Fach VIII, an der Ecke zu Fach VII) findet man das Grab von Oberfeldwebel Gustav Schade, geboren am 24.09.1913 (wo er geboren wurde, ist nicht bekannt). Seine Eltern lebten in der Neustadt, insofern wählten sie wohl den Friedhof,...
In dem Buch Bremen im 3. Reich von Inge Marßolek und Renè Ott findet sich dazu auf den Seiten 245-288 einiges!
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Alma Gross schreibt für den Widerstand
Alma Gross, nach ihrer Heirat in '46 Müller genannt, wurde 1915 in Bremen geboren. Sie stammte aus einem kommunistischen Elternhaus. Ab Oktober 1932 arbeitet sie für den Einheitsverband der Seeleute und Hafenarbeiter als Schreibkraft und wird Mitglied der "Roten Gewerkschaftsoppostion" (RGO)....
[…] alte Gedenktafel war unansehnlich geworden, eine Erneuerung erforderlich. Diese Gelegenheit wird jetzt genutzt, um […]
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66 Tote durch eine Luftmine
Am 13. Juni 1943, Pfingstsonntag, schlug in einem Neustädter Bunker während eines US-Luftwaffenangriffs eine Luftmine ein. Im Bunker hatten Anwohner der anliegenden Hermannstraße und Wulfhoopstraße Schutz gesucht. 66 Neustädter/innen fanden den Tod im Tiefbunker, weitere 33 wurden verletzt, 15 blieben vermisst....
habe das Heim während meiner Tätigkeit im Jugendamt Bremen noch als geschlossenes Mädchenheim kennengelernt, und auch die Bremer Heimkampagne 1978 und die endgültige Schließung miterlebt.
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Mädchenwohnheim Isenbergheim
Zur kurzfristigen Betreuung von Kindern zwischen zwei und vierzehn Jahren entstand während des Ersten Weltkrieges 1914/1915 das Isenbergheim in der Kornstraße. Die Namensgeberin des Isenbergheims, Wobetha Margarethe Isenberg (12.5.1846 - 10.3.1933), war gemeinsam mit ihrem Ehemann Paul Isenberg stark christlich...
Bin mir nicht sicher, ob es überhaupt hier her gehört ?! - Von meiner Ma (auch ein ehemaliges Heimkind -1971 vom IBH) erfuhr ich, das Sie damals bei der Wäscherei Feiertag arbeiten musste ! Also eine billige Arbeitskraft dort war !
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Mädchenwohnheim Isenbergheim
Zur kurzfristigen Betreuung von Kindern zwischen zwei und vierzehn Jahren entstand während des Ersten Weltkrieges 1914/1915 das Isenbergheim in der Kornstraße. Die Namensgeberin des Isenbergheims, Wobetha Margarethe Isenberg (12.5.1846 - 10.3.1933), war gemeinsam mit ihrem Ehemann Paul Isenberg stark christlich...
[…] 13.30 Uhr vor dem Haus Diemelweg 6 (Östliche Vorstadt) zur Erinnerung an Hermann Matthäi in Anwesenheit von Mitgliedern aus dem Landesvorstand der VVN/des […]
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Hermann Matthäi wegen Verteilung illegaler Schriften zum Tode verurteilt
Hermann Matthäi wurde am 11.03.1907 in Wülmstorf geboren. Der Arbeiter kam am 12. November 1927 nach Bremen und lebte Juli 1928 bis Juni 1935 im Diemelweg 6. Seit 1932 gehörte er dem Kampfbund gegen Faschismus an. Wegen Verteilung illegaler Schriften...
Die Langemarckstraße hieß im Norden zur Weser hin bis Westerstraße Große Allee, dann bis zum Neustadtscontrescarpe Kleine Allee. Aber wie hieß die 1909 bis zur Neuenlander Straße ausgebaute Straße zuvor? Hat es bereits eine Initiative gegeben zur Umbennenung der Straße und wenn,ja, wann war das? Roland Kutzki
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Langemarckstrasse: Umbenennung oder nicht?
Langemarck, ein Ort in Belgien, der im Ersten Weltkrieg zu einiger Bedeutung gelang, in dem vor allem aber auf beiden Seiten viele Soldaten fielen. Langemarck erhielt damals für Deutschland eine mythologische Bedeutung, weil sein Name mit den angeblichen patriotischen...
Ich habe eine Frage ,können Sie mir sagen ob einer der ss Komandanten von Bremen Adelig gewesen war ,da meine schwester den Leiblichen Vater ihres Vaters sucht und immer behaubtet wurde das der ss Kommandant in Bremen war.wir kennen leider nicht den richtigen Namen des Gesuchten SS Manns nur das er einen sehr hohen Rang gehabt haben soll.Ich finde diese Seite sehr interessant.Mit freundlichen Gruß Björn Rode
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Die Schutzstaffel (SS) in Bremen
Am 15. Mai 1931 wurden 30 Bremer SA-Mitglieder vom Oldenburger SA-Brigadegeneral Herzog zur ersten Bremer Schutzstaffel (SS) ernannt. 1931 übernahm Otto Löblich die Führung des neuen SS-Sturms.Die Stadt wurde 1932 Sitz des Sturmbanns II/24, der seinen Sitz im Herdentorsteinweg 37 hatte. Allerdings...
Die Villa, sie stand zwischen Friedhof- und Emmastr., wurde um 2001 abgerissen.
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Kurt A. Becher: von SS-Obersturmbannführer zum Wirtschaftsführer in Bremen
Kurt Becher wurde 1909 als Sohn eines Hamburger Kaufmanns geboren. Mit 22 wurde er Prokurist in der Getreidehandelsfirma Heins. 1934 trat er der Reiter-SS bei, 1937 der NSDAP. Zu Kriegsbeginn wurde er Zugführer einer SS-Reiterschwadron, die berüchtigt war für ihre...
Zum Artikel hätte ich eine Frage. Gibt es heute noch Listen von "Angestellten" des Lagers. Z.B. von Leuten, die in der sog. Schreibstube gearbeitet haben, beim "Personalchef". Schöne Grüße heide Rabe
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KZ Außenlager Bahrsplate
Am Rönnebecker Hafen in Blumenthal liegt die Bahrsplate. Der herrlichen Grünanlage sieht man heute nicht an, dass sich hier im Zweiten Weltkrieg zwei Arbeitslager und ein KZ befanden, in denen Menschen zur Arbeit gezwungen wurden und einer unmenschlichen Behandlung unterlagen. 1942...
Nur eine kleine Korrektur: Die Blocklandmorde geschahen am 20. November 1945 - nicht im April
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Mord an Bauernfamilie im Blockland
Polnische Zwangsarbeiter aus dem Lager Tipitz (Gröpelingen), die sich nach ihrer Befreiung zusammen getan hatten um nach Polen zu gelangen, besorgten sich 1945 von deutschen Wehrmachtsangehörigen weggeworfenen Waffen. Im Blockland wollten sie sich bei Bauern Essen besorgen. Familienvater Wilhelm Hamelmann...
Liebe Spurensucher, der kleine Lindbergh-Eintrag greift etwas kurz und könnte zu Missverständnissen führen. Aufgrund meiner kruzen Recherche für Radio Bremen möchte ich folgendes ergänzen: 1. Die Relieftafel für Lindbergh war eine von 10, die 1934 von Bernhard Hoettger extra für das Haus des Glockenspiels angefertigt wurden. Nicht wegen Lindberghs Nazisympathie. Vor allem galten die "Ozeanbeszwinger" als "nordische Tatmenschen" in der Atlantis-Theorie von Roselius. 2. Lindbergh war nie in der Böttcherstraße und hat Roselius auch nie persönlich kennengelernt. 3. Lindbergh war zur Olympiade 1936 mit seiner Frau in Berlin. Ende Juli, also kurz vorher, traf die amerikanische Fliegerlegende, eine andere Fliegerlegende, Hermann Göring, der allerdings zu der Zeit allmächtiger Nazi-Luftfahrtsminister war und emsig für die Luftaufrüstung agitierte. Auf Wunsch der US-Botschaft in Berlin sprach Lindbergh Göring bei der Gelegenheit an, ob er nicht einen Einblick in die Luft-Aufrüstung Deutschlands erhalten könne. Göring stellte das in Aussicht. 4. Lindbergh war auf dem Rückflug von Berlin am 15. August für ca, 30 Minuten auf dem Neuenlander Feld, da die britische Maschine aus Kopenhagen kommend, auftanken musste, um nach London weiter zu fliegen. Die Lindberghs lebten damals in der Grafschaft Kent. Das war das erste Mal, dass Lindbergh in Bremen weilte. 5. Das zweite Mal war im Jahre 1937, als er im Rahmen seiner Flugzeugwerke-Besichtigungstour, die ihn u.a. nach Dessau (Junkers) und nach Augsburg (Messerschmitt) führte, einer Flugvorführung des Hubschraubers FW61 von Hanna Reitsch zusah. Ob der weitere Bereiche von Focke-Wulf oder Weserflug besichtigte, ist nicht bekannt.Dort hätte er die Condor FW190 "Würger" oder die Stukaproduktion kennenlernen können. Die Condor wurde gerade von der Legion Condor in Spanien erfolgreich erprobt. 6. Am 18. Oktober 1938 erhielt Lindbergh aus der Hand Hermann Görings den höchsten deutschen Auslandsorden: das Großkreuz des Deutschen Adlerordens.Lindbergh war auch damals noch ein weltweit populärer Mann, ein Medienstar, den nicht zuletzt aufgrund der Entführung und Ermordung seines Sohnes seit 1932 weltweites Mitgefühl entgegengebracht worden war. Aufgrund seiner fliegerischen Leistung galt er als sachlundig, vertrauensvoll und seriös, was der Naziführung gut passte (siehe Goebbels Bemerkungen zu Lindbergh) 7.Lindbergh imponierte die deutsche Luftrüstung ungemein und er äußerte sich dazu gegenüber der amerikanischen und der britischen Regierung: dagegen seid ihr machtlos, lasst die Deutschen einen Wall gegen Russland errichten und rüstet nicht auch zu einem Krieg gegen Deutschland, das zukünftiger europäischer Hegemon sein wird/soll. 8. Lindbergh hatte eine Affinität und Begeisterung für einige Grundlagen der Nazi-Ideologie: Antisemitismus,Antikommunismus, Eugenik usw. Göring, Hitler, Heß u.a. empfand er als zielstrebige Machtmenschen gegen den Bolschewismus. Obige Überzeugungen und Taten sah er als notwenig an. 9. Lindberghs Plan mit Familie nach Deutschland umzuziehen wurden nach den Progromen der sog. Reichskristallnacht verworfen. 1939 zog er in die USA zurück. Dort setze er sich vehement für eine amerikanische Nichteinmischung ("America First Comitee") in die nunmehr von den Nazis zielstrebig vorangetriebenen Unterwerfungs- und Vernichtungskriege in Europa ein. 10. Lindbergh war amerikanischer Patriot. Sein Vater war ehemaliger Kongressabgeordneter gewesen. Nach Pearl Habor im Dezember 1941 wollte er sich sofort als Jagdflieger in die US-Airforce einbringen, Aufgrund seiner vormaligen politischen Äußerungen gegen die Roosevelt-Regierung lehnte diese einen Kriegseinsatz vorerst ab. So diente Lindbergh als flugtechnischer Berater in US-Japan-Krieg. Später flog er über 50 Einsätze gegen Japan selbst. 11. Die Gleichsetzung Lindbergh ist ein glasklarer Nazi ist etwas kurz gegeriffen.
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Atlantik-Überquerer Lindbergh in Bremen
Vom 20. bis 21. Mai 1927 schaffte der US-Amerikaner Charles Lindbergh erstmals eine Alleinüberquerung des Atlantiks. Das Ereignis machte ihm zu einem Medienstar, auch in Deutschland. Allerdings hatte dieser Ruhm auch seine Kehrseite: Lindbergh's Sohn wurde entführt und trotz Zahlung eines...
[…] der Redaktion: es gab aber auch andere Bremer, wie Rudolf Schade, der sich der Legion Condor anschloss und in Spanien […]
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Gustav Schade "stirbt den Fliegertod"
Am Mittelweg des Buntentor-Friedhofs (Fach VIII, an der Ecke zu Fach VII) findet man das Grab von Oberfeldwebel Gustav Schade, geboren am 24.09.1913 (wo er geboren wurde, ist nicht bekannt). Seine Eltern lebten in der Neustadt, insofern wählten sie wohl den Friedhof,...
[…] Infos zum Roten Haus stehen unter diesem Link […]
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"Rotes Haus" als Folterstätte der SA
Die Kommunistische Partei Deutschlands (KPD) erwirbt 1924 das Grundstück und das Haus am Buntentorsteinweg 95 und richtet dort die Zentrale für den Bezirk Nord-West ein. Hier bezieht auch die Verlagsgenossenschaft Nord-West als Herausgeberin der regional verbreiteten kommunistischen „Arbeiter-Zeitung“ ihre Redaktionsräume....
Es ist sehr interessant mal zu erfahren, wie es Geschichtlich um das Haus bestellt war. Ich wußte bisher nur, das das Haus 1945 Kriegsschäden hatte.
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Moses Freudenberg
An der Woltmershauser Straße 324/326 betrieb der jüdische Kaufmann Moses Freudenberg eine Manufakturwarenhandlung. In der Nachbarschaft galt er als ein spendabler Mann, war sehr beliebt und angesehen. Den Kindern verteilte er gerne Süßigkeiten, wie Zeitzeugen berichten. Erwachsenen konnten in seinem Geschäft...
Viel zu wenig ist rausgekommen, zu viele halten dicht, aber danke für jede Recherche
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Kühne und Nagel's NS-Vergangenheit
„Nähe zum Massenmord“ Der weltweit drittgrößte Logistikkonzern will seine Rolle in der NS-Zeit nicht wirklich klären. Dabei gibt es einiges aufzuarbeiten. Traditionsreich und geschichtsvergessen: Das weltweit drittgrößte Logistikunternehmen verweigert die faktische Auseinandersetzung mit seiner braunen Vergangenheit. Frank Bajohr, der Leiter des Münchner Zentrums...
Herbert Breidbach gestorben Uns erreichte eben die traurige Nachricht, dass Herbert Breidbach am Sonntag, 3. April 2016, gestorben ist. Herbert war über Jahrzehnte in der Friedensbewegung aktiv und enger Wegbegleiter des Bremer Friedensforums. Herzliches Beileid!
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Herbert Breidbach: in Kriegsgefangenschaft zum Antifaschisten geworden
Herbert Breidbach (24.05.1921 - 03.04.2016) ist ein Neustädter Urgestein. Er wurde geboren in der Hermannstraße 88 und dort hat er, bis auf die wenigen Jahre in dem das Haus von Bombenangriffen zerstört war, sein ganzes weiteres Leben verbracht. Die Grundschule...
Gelungener Beitrag .
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Übersichtskarte von KZ, Zuchthäusern und Gefängnissen
Ab März 1933 eröffneten die Nationalsozialisten in allen Teilen Deutschlands Konzentrationslager mit unterschiedlichen Zuständigkeiten. Kaum etwas vollzog sich in Deutschland öffentlicher, als die Überführung von Schutzhäftlingen in diese frühen KZ. Die gleichgeschaltete Presse berichtete täglich über die gelegentlich als Umerziehung...
Ich suche die begleitenden Lehrer Mimmi Kittner und Willy Balcke
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Kinderlandverschickung von Bremer Hauptbahnhof
Schwere britische Luftangriffe waren Anlass, Kinder zukünftig durch Verschickung davor zu schützten. Die ersten führten nach Salzburg und Oberbayern. Baldur von Schirach war Schirmherr dieser Maßnahmen. Reichspropagandaminister Göbbels beschwor Mütter, ihre Kinder daran teilnehmen zu lassen, dennoch nahmen in Bremen statt...
Ich habe mir der ziemlich magere Ausstellung angesehen - wesentlich ergiebiger, aufschlussreicher und spannender ist das Buch von Hermann Vinke "Cato Bontjes van Beek - Ein Porträt", erschienen im Arche- Verlag.
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Skulptur Freiheitskämpfer erinnert an hingerichtete Widerstandskämpfer
Die Plastik aus Bronze auf einem Betonsockel stammt von dem Berliner Künstler Fritz Cremer. Sie wurde 1984 zum Gedenken an Mildred Harnack und Harro Schulze-Boysen beim Wilhelm-Wagenfeld-Haus in den Bremer Wallanlagen aufgestellt. Cremer, so die Bildungsbehörde, „schuf die Plastik bereits...
[…] ist bis zum 13.09.2015 im Buthmanns Hof eine Ausstellung zum Leben der Widerstandskämpferin Cato Bontjes van Beek zu sehen, die im Alter von 22 Jahren von den Nazis ermordet wurde. Die Ausstellung ist geöffnet von […]
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Cato Bontjes van Beek - mit 22 zum Tode verurteilt
Cato Bontjes van Beek, geb. 14.11.1920 in Bremen war das erste Kind der Tänzerin Olga, geb. Breling und des Keramikers Jan Bontjes van Beek. Im Kreise der Familie wuchs Cato mit ihren Geschwistern Mietje (*1922) und Tim (*1923) in Fischerhude...
Ein Hinweis im Kommentar ist korrekt und gibt Anlass zu einer ergänzenden Information: Zum Tatzeitpunkt 1944 gab es im Landkreis Friesland noch die Gemeinde Kniphausen, zuständig gewesen wäre dessen Standesamt in Fedderwarden (Gemeindesitz). Da die Sterbeurkunde aber erst 1949 - im Zusammenhang mit den alliierten Suchaktionen nach "vermissten Ausländern" - erstellt wurde, und die Gemeinde Kniphausen nach einer Gemeindereform nun nicht mehr existierte, war jetzt das Standesamt SENGWARDEN zuständig. Die Sterbeurkunde ist überliefert u.a. im Archiv des Internationalen Suchdienstes Bad Arolsen, Signatur 2.2.2.2 / 76693045. Die Urkunde enthält folgende Informationen (Abschrift): Sterbeurkunde Standesamt Sengwarden früher Kniphausen Nr. 7/1944 (Es folgen die Angaben zur Person, Todeszeitpunkt, Sterbeort, Eltern, Familienstand). SENGWARDEN, den 25. März 1949. Der Standesbeamte. Unterschrift. Dienstsiegel und Wappen STANDESAMT IN SENGWARDEN. Insofern sind natürlich Nummer der Sterbeurkunde und ausstellende Behörde im Beitrag zu den Gestapo-Morden KORREKT genannt, als Ergänzung wäre aber sicherlich der Hinweis auf die erst 1949 erfolgte Beurkundung hilfreich gewesen, um bei Ortskundigen - wie Herrn Eden - keine entsprechende berechtigte Verwirrung hervorzurufen. Mit freundlichen Grüßen Holger Frerichs, Varel
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Bremer Gestapo exekutiert Zwangsarbeiter in Friesland
Der erste Gestapo-Mord an einem polnischen Zwangsarbeiter im Kreis Friesland ereignete sich Ende Februar 1944 in Sillenstede, damals Ortsteil der Gemeinde Kniphausen. Es handelte sich bei dem Polen um einen jungen Mann namens Leszek Adamiak, geboren am 15. Mai 1925...
Zitat: >>> Das damals für Sillenstede zuständige Standesamt Sengwarden fertigte eine Sterbeurkunde für Adamiak aus (Nr. 7/1944).<<< Hier ist die Ausführung des Schreibers nachweislich NICHT korrekt. Es gab zum Zeitpunkt des feigen Mordes an dem jungen Mann aus Polen auf der Hofstelle des Hermann Eden in Warfreihe Nr. 4 keine Gemeinde Sengwarden - ergo auch kein für den Tatort Sillenstede zuständiges Standesamt Sengwarden. Die Ortschaft Sillenstede wie auch die Ortschaft Sengwarden waren der Gemeinde Kniphausen mit Verwaltungssitz in der Ortschaft Fedderwarden zugehörig.
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Bremer Gestapo exekutiert Zwangsarbeiter in Friesland
Der erste Gestapo-Mord an einem polnischen Zwangsarbeiter im Kreis Friesland ereignete sich Ende Februar 1944 in Sillenstede, damals Ortsteil der Gemeinde Kniphausen. Es handelte sich bei dem Polen um einen jungen Mann namens Leszek Adamiak, geboren am 15. Mai 1925...
meine mutter,tante und ich waren in dem erdbunker und haben überlebt.was ich da als kind schon gesehen habe war grausam.eine familie aus unserem haus hat es nicht überlebt,alle waren tot,wie so viele aus der nachbarschaft in der hermannstraße.
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66 Tote durch eine Luftmine
Am 13. Juni 1943, Pfingstsonntag, schlug in einem Neustädter Bunker während eines US-Luftwaffenangriffs eine Luftmine ein. Im Bunker hatten Anwohner der anliegenden Hermannstraße und Wulfhoopstraße Schutz gesucht. 66 Neustädter/innen fanden den Tod im Tiefbunker, weitere 33 wurden verletzt, 15 blieben vermisst....
Habe mit meiner Mutter und Tante den Luftminenangriff im Bunker Herrmannstraße überlebt, wir wohnten Herrmannstraße 39, eine Familie aus unserem Haus wurde getötet. Ich bin inzwischen 83 Jahre, aber was ich dort gesehen habe kann ich nie vergessen, es war grausam. So etwas darf nie wieder geschehen.
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66 Tote durch eine Luftmine
Am 13. Juni 1943, Pfingstsonntag, schlug in einem Neustädter Bunker während eines US-Luftwaffenangriffs eine Luftmine ein. Im Bunker hatten Anwohner der anliegenden Hermannstraße und Wulfhoopstraße Schutz gesucht. 66 Neustädter/innen fanden den Tod im Tiefbunker, weitere 33 wurden verletzt, 15 blieben vermisst....
in diesem Haus hat auch Wilhelm Keitel gewohnt!
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Ein umstrittener "Stolperstein" für Generalleutnant Hans Emil Otto Graf von Sponeck
In der Horner Heerstraße 23 befindet sich ein Wohnhaus, das unter anderem als Dienstvilla der Wehrmacht genutzt wurde. In dieser Dienstvilla wohnte während seiner Dienstzeit in Bremen der Kommandeur der 22. Infanterie-Division der Wehrmacht, der spätere Generalleutnant Hans Emil Otto Graf von...
Erinnerungsschild wiedergefunden. Am 7. März 2015 finden Mitglieder des Vereins "Mein Werdersee" bei Aufraumarbeiten in der Kleinen Weser in der Neustadt das abmontierte Schild mit dem Hinweis auf die Deportation der jüdischen Bevölkerung nach Minsk, wieder.
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Deportation ins Ghetto Minsk
Am 18. November 1941 mussten 440 Bremer Juden vor der Schule Am Barkhof antreten. Gemeinsam mit Gefangenen aus dem Regierungsbezirk Stade marschierten sie anschließend zum Lloydbahnhof (besonderes Empfangsgebäude für den Auswandererverkehr nach Bremerhaven östlich der Bahnhofshalle, von diesem Lloydbahnhof führte...
Ich bin vor einigen Monaten, als "Neubremer"in die Ronzelenstrasse gezogen und habe mich immer gefragt, was das wohl für ein leerstehendes Gebäude sein mag und welche Geschichte es hat. Nun habe ich Ihre Website gefunden und auch die zum Haus dazugehörige Geschichte. Ich finde es besonders wichtig, die Historie einer Stadt nicht in Vergessenheit geraten zu lassen! Sie ist ein Teil unserer gesellschaftlichen Identifikation und in unserer Verantwortung, sie auch weiterzugeben.
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Ein umstrittener "Stolperstein" für Generalleutnant Hans Emil Otto Graf von Sponeck
In der Horner Heerstraße 23 befindet sich ein Wohnhaus, das unter anderem als Dienstvilla der Wehrmacht genutzt wurde. In dieser Dienstvilla wohnte während seiner Dienstzeit in Bremen der Kommandeur der 22. Infanterie-Division der Wehrmacht, der spätere Generalleutnant Hans Emil Otto Graf von...
Als "Kriegs- und Flüchtlingskind" habe ich im Flüchtlingslager Oxboel/Dänemark meine Kindheit verbracht und bin den Dänen unendlich dankbar für ihre humanitäre Hilfe und Asyl auch für die Deutschen, obwohl ihnen Nazi-Deutschland so viel angetan hat. . Im Rahmen der Ausstellung z. Zt. in der Unteren Rathaushalle "Europäischer Widerstand gegen den Nazismus" bin ich auf Duckwitz wieder aufmerksam geworden, für mich eine schillernde Figur......
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Georg Ferdinand Duckwitz rettet tausende dänische Juden das Leben
Georg Ferdinand Duckwitz wurde am 29. September 1904 in Bremen als Sohn einer alteingesessenen Bremer Kaufmannsfamilie geboren und ist der Urenkel des Bremer Kaufmanns und Bürgermeisters Arnold Duckwitz. Duckwitz war Mitglied eines Freikorps, studierte Nationalökonomie an der Albert-Ludwigs-Universität in Freiburg...
Hallo Dieter, Frido Hanschen der richtig Fritz Johann Hermann Hanschen hieß, ist am 13.8.2007 in Namibia-Windhok verstorben. Wo er einst auch gelebt hatte.
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Die Kindheit von Frido Hanschen - Teil I
Ich war 5 Jahre alt als am 2. August 1934 morgens ein Luftschiff über unsere Wohnung in der Koblenzer Straße 13 (damals im Bremer Westen, im Krieg total zerstört) flog und per Lautsprecher etwas bekannt gegeben wurde. Auf den Straßen...
Mein Bruder War zu der Zeit auf der Bremen stationiert und bei dem Brand sind seine ganzen Sachen verbrannt.
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MS "Bremen" durch Brand zerstört
Der auf der AG-Weser gebaute Luxusdampfer "Bremen", Gewinner des Blauen Bandes, schnellstes Passgierschiff der Welt und Atlantikfähre, wäre bereits fast nach ihrer letzten Fahrt Opfer der Flammen geworden, denn der Kapitän hätte sie lieber selbst angezündet, als das Schiff den...
ja, früher war das Puhsdorf-eine art ghetto für die unliebsamen: Halbjuden, Zigeuner, Antihitler eingestellte Menschen.Menschen die bereits im Gefängnis sassen. Die Amis haben hier kurz vor Kriegsende noch Flugblätter abgeworfen mit "Haltet durch" Parolen.Dahinter befand sich, nach aussage meiner Oma eine Munitionsfabrik und viel Güterverkehr/Drehscheibe. Aus Rücksicht auf diese Menschen ist hier wohl nicht direkt bgebombt worden, obwohl viele Bomben runter kamen und die Kinder häufig in die Bunker mussten. Ich bin auf der Such nach meinem Opa Romberg-möglicherweise Jude. Vielleicht kann mir jemand helfen
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Wohnungsfürsorgeanstalt Hashude
In Woltmershausen entstand am Warturmer Platz (damals Heimweg) 1936 die nationalsozialistische „Wohnungsfürsorgeanstalt“. Faktisch handelte es sich um einen abgeschlossenen Einrichtungskomplex für häufig kinderreiche „Gemeinschaftsfremde“ und „sozialschädliche Elemente“, wie sie im NS-Jargon genannt wurden. In diese Einrichtung wurden zwangsweise stigmatisierte Menschen...
Hallo, bin selbst in den frühen 50ern in diesen Kindergarten gegangen. Existieren von den Baracken noch irgendwo Fotos? Würde mich über einen Hinweis freuen. Grüsse
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Bunker am Halmerweg
Dieser, im Herbst 1940 erbaute Hochbunker, sollte dem Schutz der Gröpelinger Bevölkerung vor Bombenabwürfen dienen. Er bot auf 7 Etagen allerdings nur Platz für ca. 1.000 Menschen (bezieht sich auf die regulär eingeplanten Werte) und wurde daher jedoch häufig um das 3- bis fünffache überbelegt. Das dortige,...
Heute,29.7.2014,72Jahre nach dem Mord an 434 der 440 Opfer,ist die im März d.J. geschändete Tafel immer noch geschändet... S
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Deportation ins Ghetto Minsk
Am 18. November 1941 mussten 440 Bremer Juden vor der Schule Am Barkhof antreten. Gemeinsam mit Gefangenen aus dem Regierungsbezirk Stade marschierten sie anschließend zum Lloydbahnhof (besonderes Empfangsgebäude für den Auswandererverkehr nach Bremerhaven östlich der Bahnhofshalle, von diesem Lloydbahnhof führte...
Mein Vater war Schaffner bei der Strassenbahn in einem betriebseigenen Lager (West-Neuenlanderfeld) an der Neuenlanderstrasse, in 1943 (Zwangsarbeiter) Haben Sie Karten, Bilder von dieses Lager?
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Sammelstelle für Zwangsarbeiter
1.900 männliche und 116 weibliche Zwangsarbeiter forderte der Senator für das Bauwesen aus Konzentrations- und Kriegsgefangenenlagern zur Trümmerbeseitigung und für Aufräumarbeiten nach den schweren Bombardierungen an. Nahezu alle Bremer Betriebe beschäftigten Zwangsarbeiter, vor allem aus der Sowjetunion und Frankreich. Es...
Ich wohne ganz in der Nähe des Dammackers und beschäftige mich schon länger mit dem Lager auf dem Dammacker, derzeit im Rahmen eines Ausstellungsprojekts zu sowjetischen Kriegsgefangenen. Ich würde mich über Kontakt zu anderen AnwohnerInnen sehr freuen, die sich ebenfalls für diese Geschichte interessieren. Mit freundlichen Grüßen Petra Redert
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Baracken Am Dammacker
Im Kleingewerbegebiet Am Dammacker im Stadtteil Buntentor ist seit Mitte der 90er Jahre ein neues Wohngebiet entstanden. Schritt für Schritt sind Gewerbeflächen verschwunden, darunter viele Baracken, die während des 2. Weltkrieges auf dem Gelände eines großen NS-Arbeitslagers entstanden waren. Im Lager...
seit wann bist du denn wieder in deutschland ?
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Die Kindheit von Frido Hanschen - Teil I
Ich war 5 Jahre alt als am 2. August 1934 morgens ein Luftschiff über unsere Wohnung in der Koblenzer Straße 13 (damals im Bremer Westen, im Krieg total zerstört) flog und per Lautsprecher etwas bekannt gegeben wurde. Auf den Straßen...
Sehr geehrter Herr Gerardu, vielen Dank für ihre E-Mail. Allerdings habe ich bei ihrem abgebildeten Bild des Dampfschiffes "Scharnhorst" noch einmal genauer recherchiert und festgestellt, dass es sich bei dem von ihnen verwendeten Bildes tatsächlich um das Dampfschiff "Scharnhorst" handeln kann, und nicht um das Schlachtschiff "Scharnhorst". Bei dem von ihnen verwendeten Bildes kann man sehen das es sich um den Bug oder Heck des Dampfschiffes handeln kann, und nicht um das Schlachtschiff. Allerdings wäre es hilfreicher um Verwechselungen auszuschließen, den Zusatz Dampfschiff zu benutzen. Da ich durch ihre Website erst von der Kenntnis eines Dampfschiffes mit dem Namen "Scharnhorst" Kenntnis bekam habe ich ihnen zu danken. Ich glaube eher, dass der Fehler bei mir lag, durch diese irreführende Bezeichnung. Da das Dampfschiff "Scharnhorst" zuerst vom Stapel lief, musste das Schlachtschiff "Scharnhorst eigentlich anders heißen. Auch die "Gneisenau" gab es als Dampfschiff, sowie als Schlachtschiff, was ich auch erst durch ihre Website erfuhr. Also bedanke ich mich für ihre sehr informative Website.
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Stapellauf der "Scharnhorst"
Unter der Überschrift "Gründlich verschissen" berichtet Ernst Dünker im Kurier am Sonntag vom 27.12.1987 über seine interessanten Eindrücken, die er als Jugendlicher beim Stapellauf des Dampfschiffes "Scharnhorst" auf der AG-Weser und dem damit verbundenen ersten Bremen-Besuch Adolf Hitlers sammeln konnte. Hier sein...
Das von ihnen genannte und gezeigte Schiff ist die "Scharnhorst II", welches nicht als "Scharnhorst" deklariert werden kann, denn die "Scharnhorst" war ein deutsches Schlachtschiff, welches auf der Werft in Wilhelmshaven gebaut und vom Stapel lief. Das rechte Bild mit Adolf Hitler zeigt allerdings den Stapellauf des Schlachtschiffes "Scharnhorst" in Wilhelmshaven. Bei genauere Recherche werden sie das bestätigt bekommen. So gesehen ist ihre Ausführung zur "Scharnhorst" schlicht falsch und für den Laien irreführend.
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Stapellauf der "Scharnhorst"
Unter der Überschrift "Gründlich verschissen" berichtet Ernst Dünker im Kurier am Sonntag vom 27.12.1987 über seine interessanten Eindrücken, die er als Jugendlicher beim Stapellauf des Dampfschiffes "Scharnhorst" auf der AG-Weser und dem damit verbundenen ersten Bremen-Besuch Adolf Hitlers sammeln konnte. Hier sein...
Stapellauf: 3.10.1936, Marinewerft Wilhelmshaven Schiffsart und -klasse: Schlachtschiff Sog. "Scharnhorst-Klasse" Besatzung: bis zu 1840 Mann Gewicht, voll ausgerüstet: 38 900 ts Länge: (nach Umbau mit Atlantik-Bug) 234,9 m, Breite: 30 m, Tiefe: 9,91 m Turbinenantrieb, 31 Kn Bewaffnung: Neun 28-cm-Kanonen in Drillingstürmen, zwölf 15-cm-Kanonen in Doppeltürmen und Einzellafetten, vierzehn 10,5 cm Flak in Doppellafetten, sechzehn 3,7 cm-Flak in Doppellafetten, bis zu 38 2-cm-Flak, 6 Torpedorohre 53,3 cm 1 Katapult für vier "Arado 196" Seeflugzeuge
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Stapellauf der "Scharnhorst"
Unter der Überschrift "Gründlich verschissen" berichtet Ernst Dünker im Kurier am Sonntag vom 27.12.1987 über seine interessanten Eindrücken, die er als Jugendlicher beim Stapellauf des Dampfschiffes "Scharnhorst" auf der AG-Weser und dem damit verbundenen ersten Bremen-Besuch Adolf Hitlers sammeln konnte. Hier sein...
Nette Geschichte, nur mit dem Unterschied, das der Stapellauf der Scharnhorst in Wilhelmshaven stattgefunden hat. Siehe im Netz unter: "Die Kriegsmarinestadt Wilhelmshaven".
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Stapellauf der "Scharnhorst"
Unter der Überschrift "Gründlich verschissen" berichtet Ernst Dünker im Kurier am Sonntag vom 27.12.1987 über seine interessanten Eindrücken, die er als Jugendlicher beim Stapellauf des Dampfschiffes "Scharnhorst" auf der AG-Weser und dem damit verbundenen ersten Bremen-Besuch Adolf Hitlers sammeln konnte. Hier sein...
Hieß Albert Bloch auch Adolph? Bloch, Albert geboren am 26. März 1874 in Vechta / - / Oldenburg wohnhaft in Bremen Deportationsziel: ab Hamburg 18. November 1941, Minsk, Ghetto Todesdatum/-ort: 28. Juli 1942, Minsk, Ghetto Quelle: Bundesarchiv Berlin Gedenkbuch
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Das Schuhgeschäft der Familie Bloch
Die Familie des jüdischen Schuhhändlers Albert Bloch (geb. am 26.03.1874 in Vechta, ermordet am 28.07.1942 in Minsk) zählt zu den Bremer NS-Opfern. Am 22. April 2009 wurden an der Faulenstraße 48 neue "Stolpersteine" für sie verlegt. In der Nähe ihrer Wohnung,...
Hallo, ich habe die Mitteilung von Alma Groß über das Haus Gabriely, Elbstr. 31 gelesen. Ich beschäftige mich mit Erich Gabriely (1903-1943), der zeitweise auch in der Elbstr. 31 wohnte. Dort war Kurt Gabriely gemeldet. Erich Gabriely war Kommunist und war sicherlich an den Zeitungen/Flugblättern beteiligt. Er war 1 1/2 Jahre in Haft und hat dann von 1936-39 in Wien gelebt und schließlich in Hamburg-Sasel. Er ist 1943 in Stalingrad getötet worden. Eine Grabtafel auf dem Ohlsdorfer Friedhof (Geschwister-Scholl-Stiftung) in HH erinnert an ihn. Ich würde gerne mehr über den Zusammenhang Kurt bzw. Erich Gabriely zu den Zeitungen Scheinwerfer bzw. Wahrheit erfahren. Über eine Antwort freue ich mich! Grüße Jan Osmers
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Alma Gross schreibt für den Widerstand
Alma Gross, nach ihrer Heirat in '46 Müller genannt, wurde 1915 in Bremen geboren. Sie stammte aus einem kommunistischen Elternhaus. Ab Oktober 1932 arbeitet sie für den Einheitsverband der Seeleute und Hafenarbeiter als Schreibkraft und wird Mitglied der "Roten Gewerkschaftsoppostion" (RGO)....
Da sich dieses Jahr der Weltkrieg 1914-18 jährt finden viele Gedenkveranstaltungen in Belgien statt. Es wäre schön, wenn aus diesem Anlass in Bremen die NS-Namensnennung der Langemarckstr. endlich rückgängig gemacht würde und wir uns damit von dieser Propagandaaktion der Nazis distanzieren könnten, statt sie vor unserer Hochschule weiterhin zu tolerieren. Im übrigen war ja schon der Langemarck-Mythos eine Propaganda-Lüge der damaligen Obersten Heeresleitung, weil der Versuch die nordbelgische Front mit allen Mitteln und dabei auch unter Einsatz schlecht ausgebildeter Jugendlicher blutigst fehlgeschlagen war.
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Langemarckstrasse: Umbenennung oder nicht?
Langemarck, ein Ort in Belgien, der im Ersten Weltkrieg zu einiger Bedeutung gelang, in dem vor allem aber auf beiden Seiten viele Soldaten fielen. Langemarck erhielt damals für Deutschland eine mythologische Bedeutung, weil sein Name mit den angeblichen patriotischen...
Kurze Frage: die Martinistr. ist doch eigentlich ne Erfindung der 50er Jahre - insofern ist der Verweis auf die Martinistr. in Zusammenhang mit dem Kohlenklau etwas unhistorisch.... Wo gibt es eigentlich ne Karte von Bremen z.B. von 1944?
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Energie sparen für die Rüstung
In Bremer Zeitungen oder an Hauswänden erschien erstmalig der "Kohlenklau". Er sollte daran erinnern, Energie nicht zu verschwenden, damit die Rüstungsproduktion dadurch nicht eingeschränkt wird. Entwickelt wurde diese Figur vom Reichsministerium für Propaganda wie eine erste professionelle Werbekampagne. Kurz nach dem...
Hallo JohnyB., der o.g. Kontakt wurde hergestellt. DANKE ! Zwischenzeitlich ist das Thema "Aumunder Synagoge , Jacob-Wolff-Platz, ... " in einem Teilfilm innerhalb des Filmbeitrages "Vegesackimpressionen" entstanden, der als Dauerschleife im neu eröffneten Vegesacker Bürgerhaus gezeigt werden wird. Grüße
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Aumunder Synagoge
Am Nachmittag des 10. November 1938 wurde die Aumunder Synagoge durch Nazis in Brand gesteckt. 38 jüdische Mitbürger aus Aumund, Blumenthal und Vegesack wurden mit weiteren jüdischen Mitbürgern aus anderen bremischen Gemeinden im November 1941 nach Minsk deportiert, wo sie...
Ein genaues Datum meiner Abreise von Bremen weiß ich nicht mehr.Etwa 1943. In diesem Jahr kam ich in das KLV-Lager in Maberzell bei Fulda. Es war ein ehemaliges Nonnen-Kloster. Einige Nonnen waren noch da und besorgten Haus und Küche für uns. Dorthin fuhren wir von Bremen aus auf der Weser mit dem Raddampfer „Fürst Bismark“. Am ersten Tag trafen wir uns morgens auf dem Anleger an der Kaiserbrücke. Einige unentwegte kamen sogar in Uniform. Ich hatte die meinige im Koffer. Dann nach Aufzählung aller Namen gings auf das Schiff. Es war eine abenteuerliche Fahrt die Weser hinauf. Morgens wenn es noch kühl auf dem Wasser war, trafen sich die Frühaufsteher rund um den warmen Schornstein und wir bewunderten den beginnenden Tag. Der Nebel über den Wiesen mit den Kühen, die bis zum Bauch darin standen. Die Schwalben, die dicht über dem Wasser dahinflogen nach Futter suchend, und dann die Sonne, die weit weg als kleiner roter Ball aus dem Nebel aufstieg. Einmal hatte das Schiff einen Maschinenschaden. Es war plötzlich still und wir trieben quer zum Fluß langsam die Weser wieder zurück. Es war aber ohne weiteren Schaden bald behoben und weiter ging die Fahrt. Abends schliefen wir bei Bauern in Scheunen und am Ende der Fahrt in Karlshafen, wurden wir bei Familien einquartiert. Ich kam zu einer freundlichen Familie und zum Abend gab es kühle Fruchtsuppe, die mir nach dem langen heißen Tag auf dem Schiff gut bekam. Wir hatten uns viel zu erzählen. Am anderen Tag fuhren wir mit dem Zug in ein Sammellager nach Bad Salzschlirf. Dort waren wir ein paar Tage und ich kam zusammen mit meiner Schulklasse nach Maberzell.
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Kinderlandverschickung per Schiff
Am 27.06.1942 wurden ca. 200 bremische Kinder an der damaligen Kaiser Brücke (jetzt Bgm. Smidt Brücke) auf den Raddampfer „Fürst Bismarck“ eingeschifft. Mit dieser sog. Kinderlandverschickung sollten die Kinder, die meist aus den Arbeitervierteln Hastedt, Gröpelingen und Walle stammten, auf...
1037 sollte klar 1937 sein, das war ein typo
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Langemarckstrasse: Umbenennung oder nicht?
Langemarck, ein Ort in Belgien, der im Ersten Weltkrieg zu einiger Bedeutung gelang, in dem vor allem aber auf beiden Seiten viele Soldaten fielen. Langemarck erhielt damals für Deutschland eine mythologische Bedeutung, weil sein Name mit den angeblichen patriotischen...
gibt es keine interessante Fakten über die Zeit 39-45 zu melden auf dem Schild in der Langemarckstrasse? wieso ist diese Periode überhaupt nicht vermeldet und nur 1037? gibt es dafür einen Grund? Geschichte ist eben Geschichte und sollte vermeldet werden?
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Langemarckstrasse: Umbenennung oder nicht?
Langemarck, ein Ort in Belgien, der im Ersten Weltkrieg zu einiger Bedeutung gelang, in dem vor allem aber auf beiden Seiten viele Soldaten fielen. Langemarck erhielt damals für Deutschland eine mythologische Bedeutung, weil sein Name mit den angeblichen patriotischen...
Lieber Herr Suhr, am Besten wenden Sie sich an die Initiative "Internationale Friedensschule Bremen" unter 0421 662115, Herrn Gerd Meyer oder gerdmeyer@friedensschule-bremen.de zu erreichen. Er kennt am Besten die Situation in Bremen Nord und kann ggf. Kontaktpersonen benennen. Wünsche Ihnen viel Erfolg. John Gerardu
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Aumunder Synagoge
Am Nachmittag des 10. November 1938 wurde die Aumunder Synagoge durch Nazis in Brand gesteckt. 38 jüdische Mitbürger aus Aumund, Blumenthal und Vegesack wurden mit weiteren jüdischen Mitbürgern aus anderen bremischen Gemeinden im November 1941 nach Minsk deportiert, wo sie...
Hallo, habe Interesse an weiteren Infos zur ehemaligen jüdischen Synagoge in Bremen-Nord und erbitte Telefonangabe zwecks Kontaktaufnahme. DANKE !!! MfG B. Suhr ( 12.8.2013 )
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Aumunder Synagoge
Am Nachmittag des 10. November 1938 wurde die Aumunder Synagoge durch Nazis in Brand gesteckt. 38 jüdische Mitbürger aus Aumund, Blumenthal und Vegesack wurden mit weiteren jüdischen Mitbürgern aus anderen bremischen Gemeinden im November 1941 nach Minsk deportiert, wo sie...
Inge und Dieter Wernet Militärhistorische Studien Maas-Rhein-Str. 32 B 4780 St. Vith Belgien Sehr geehrte Damen und Herren , der Luftschutzbunker in der Rütscherstraße / Försterstraße Aachen soll einem Bauprojekt für Stadtwohnungen weichen. Eine Abbruchgenehmigung wurde bereits erteilt. Mit der Beseitigung dieser schützenswerten Anlage wäre ein historisches Baudenkmal unwiederbringlich vernichtet. Seine von Schüssen und Einschlägen vernarbte Fassade gibt Zeugnis von den erbitterten Kämpfen in und um die Stadt Aachen. Hier war auch am 21. Oktober 1944 - also noch vor der dann folgenden Ardennen-Offensive - die erste Kapitulation einer deutschen Wehrmachtseinheit vor dem Ansturm der Alliierten Streitkräfte. Ein bis dahin unerhörter Vorgang, aber er leitete schließlich das Ende des 2. Weltkrieges in Europa ein. Die Bürgerinitiative Lousberg-Bunker in Aachen kämpft für den Erhalt dieses einmaligen Bauwerkes. Das gleiche Ziel verfolgt auch eine derzeit im Internet laufende,von Herrn Patrice Wijnands, Karlsruhe, initiierte, Petition unter: https://www.change.org/de/Petitionen/stadt-aachen-landschaftsverband-rheinland-lousberg-h%C3%B6fe-gmbh-der-hochbunker-f%C3%B6rsterstr-in-aachen-soll-nicht-f%C3%BCr-stadtwohnungen-weichen auf die wir Sie aufmerksam machen möchten. Hier sprechen sich derzeit 610 Unterstützer (Stand Mittwoch 31.7.13) aus ca. 16 Ländern ausdrücklich gegen eine Beseitigung des historisch so bedeutsamen Schutzbaues aus. Eine Webseite zum Thema mit Bildern vom Bunker http://norddeutschland.blogspot.de/2013/07/hochbunker-rutscherstrforsterstr-in.html Mit freundlichen Grüßen Inge Wernet und Dieter Wernet Dipl. Ing. Unser Beitrag zur Unterschriftenaktion: Wann bekennt sich Deutschland endlich zu seiner Geschichte? Schutzbauten haben in den unsäglichen Bombennächten zahllosen Menschen das Leben gerettet. Sie sind ein wichtiger Bestandteil unserer Vergangenheit und unersetzliche Zeitzeugen für spätere Generationen. Die wenigen noch erhaltenen Bauwerke sind daher schützenswert und sollten Denkmalschutz erhalten. Sie dürfen keinesfalls rein finanziellen Aspekten geopfert werden.
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In Findorff entsteht erster Hochbunker
Über 130 Bunker wurden ab Herbst 1940 auf Bremens öffentlichen Flächen errichtet. Der erste war der Hochbunker an der Zwickauer Straße in Findorff. Das "Sofortprogramm" wurde mit diesem Bunker begonnen, er ist damit das älteste Bauwerk seiner Art in Bremen....
sehr, sehr interessante berichte von deren inhalt ich nie unterrichtet wurde, obwohl ich 11 jahre div schulen in bremen (1954 -65)besucht habe. nichts wurde uns über kz in bremen erzählt. ich bin erschüttert. mit 19 jahren bin ich nach einer banklehre ins ausland gegangen, nachdem ich vor der neuen bremer stadthalle bei einer demonstration gegen die damals neue npd von der polizei verprügelt wurde. ich dachte damals: schon wieder, nichts wie weg hier. ich habe eine sehr wichtige frage: wo kann ich in bremen, oder vorerst im internet die listen der damaligen SA angehörigen einsehen ???? ich werde demnächst nach bremen kommen und mir alle schandflecke der nazizeit ansehen, sowie meine ehemaligen schulen. leider kann ich die jetzt verstorbenen lehrer nicht mehr befragen, warum um alles in der welt sie uns nichts über die straflager und schandtaten der nazis in 11 schuljahren erzählt haben. vielen dank im voraus saluti walter
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Stapellauf der "Scharnhorst"
Unter der Überschrift "Gründlich verschissen" berichtet Ernst Dünker im Kurier am Sonntag vom 27.12.1987 über seine interessanten Eindrücken, die er als Jugendlicher beim Stapellauf des Dampfschiffes "Scharnhorst" auf der AG-Weser und dem damit verbundenen ersten Bremen-Besuch Adolf Hitlers sammeln konnte. Hier sein...
Meine Mutter , eine geborene Wolff , Jahrgang 1936 , wurde von Ihrer Mutter mit Ihren 5 Geschwistern zur Adoption freigegeben . Meine Großmutter wanderte dann mit dem 6. Kind nach Kanada aus . Die schlüssigen Gründe sind bisher im Dunkeln geblieben und ich bin momentan auf Spurensuche . Da der Name auf jüdische Wurzeln deutet , kann es einen Zusammenhang zu Siegmund Wolff geben .. ? Meine Mutter hieß : Lore Henny Auguste Wolff und wurde im Alter von 6 Jahren von der Familie Kleine in Blumenthal adoptiert . Die Tatsache , dass bei 6 Kinder weder der Vater noch die Mutter Verantwortung übernahmen und 5 Kinder in unterschiedliche Familien kamen scheint ungewöhnlich und für mich mit Not verbunden . Für Hinweise bin ich dankbar . Mit freundlichen Grüßen Petra Daum
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Siegmund Wolff, jüdischer Kaufmann aus Vegesack
Die Mitglieder der Familie Wolff waren in Bremen-Vegesack durch ihr kulturpolitisches Engagement bekannt und angesehen - sie konnten als Vorzeigebeispiel assimilierter deutscher Juden gelten. Siegmund Wolff, geboren 1863 in Vegesack, hatte lange Zeit dem dortigen Stadtrat angehört und war Inhaber eines...
Warum wird eigentlich nirgends die Rolle von Werder vor und nach 1933 mal genauer beleuchtet? Es handelt sich immerhin um einen der nur vier (!) Vorzeigevereine der Nazis. Das passt doch wunderbar zu dem Satz: "Werder Bremens erste überregionale Erfolge fielen in die Zeit der nationalsozialistischen Diktatur". Ist das Zufall? Oder wollen die Werder-Verantwortlichen und Fans von diesen Zusammenhängen nichts hören? Die anderen drei Vorzeigevereine waren übrigens FC Schalke 04, VfB Stuttgart und TSV München 1860. Wenn auch unzureichend wird in diesen Vereinen die Geschichte immerhin thematisiert...
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Werder und das Weserstadion
Werder Bremens erste überregionale Erfolge fielen in die Zeit der nationalsozialistischen Diktatur, als das Weserstadion oft für politische Propagandaveranstaltungen wie etwa den Tag der Wehrmacht benutzt wurde. Im Juni 1934 übernahm die Stadt das Weserstadion vom Verein und änderte den...
Im Nachlass des österr. Schriftstellers, Kritikers Hans Weigel , dessen Biografie ich gerade erarbeite, fand ich Briefe von Olga Irén Fröhlich, da Hans Weigel, österr. Emigrant in der Schweiz Liedtexte für sie geschrieben hat: z. B. "Das Mannequin für die starke Dame", "Schwyzerdutsch", "Memoiren einer Serviertochter" ...Hans Weigels Kontakt zu Fr. Fröhlich unfasste den Zeitraum 1942 bis 1967.
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Olga Irén Fröhlich
Olga Irén Fröhlich, die 1904 in Hamburg geboren wurde und 1995 in Bremen starb, sang nicht nur Chansons, sondern betätigte sich auch als Kabarettistin. Lilo Weinsheimer schrieb mal im Weser Kurier über sie: „Diseusen wie die Fröhlich kann man mit...
Mein Großvater Johann Heinrich Stolting gen. Lehmkuhl, ist im Ehrenmal erfaßt. Inwieweit können Sie mir helfen bzw. an wen kann ich mich ggf. wenden,um weitere Informationen (wie Kompanie, Einheit etc.)über ihn zu bekommen? MfG Klaus Kobiela
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Ehrenmal auf der Altmannshöhe
Nach der Machtergreifung durch die Nazis beschloss der neue Bremer Senat am 6. Oktober 1933 ein Ehrenmal zu Ehren der Gefallenen des Ersten Weltkriegs anzulegen. Der Senat beauftragte den Bremer Bildhauer Ernst Gorsemann mit dieser Aufgabe, die dieser gemeinsam mit...
gibt es mehr info ueber meinen groosvater
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Reichsbannermann Theophil Jazdziewski im KZ Dachau ermordet
Theophil Jazdziewski wurde am 24.06.1878 in Berlin geboren. Seit 1919 war der Maurer Mitglied der SPD und ab 1930 aktiv in deren Schutzorganisation "Reichsbanner Schwarz-Rot-Gold". Mit seiner Frau Paula (geb. Schubert) hatte er fünf Kinder. Wohnhaft war die Familie in...
[...] (siehe dazu auch den Artikel „Hauptkriegsverbrecher vorzeitig mit vollen Bezügen entlassen“ ) [...]
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Hauptkriegsverbrecher vorzeitig mit vollen Bezügen entlassen
Der zur Entnazifizierung von der US-Militärregierung eingesetzte öffentliche Kläger ging in Bremen von 470 Hauptschuldigen aus. In der Spruchkammer waren es nur noch 40 (8.5%) und nach der Berufung blieben lediglich 25 übrig. Darunter befanden sich keine Politiker oder Wirtschaftsführer,...
Leo Neumann war nicht der damalige Eigentümer des Warenhauses Karstadt, er war der Eigentümer seiner Firma Heymann & Neumann, die sich im oben abgebildeten Gebäude in der Obernstraße 21-33 befand. Sein Unternehmen wurde 1934 arisiert (= Gustav Cords), das Haus am 6.10.1944 zum großen Teil zertsört. Karstadt hat sich erst 1972 mit der Übernahme des damaligen Defaka-Hauses (Horten) auf diese Grundstücke ausgedehnt.
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Leo Neumann, jüdischer Unternehmer musste fliehen und wurde erpresst
Das Oberfinanzpräsidium (OFP) machte Leo Neumann, dem damaligen Eigentümer des Gebäudes, in dem jetzt das Kaufhaus KARSTADT untergebracht ist, verzweifelt Angebote, um direkten Zugriff auf seine Immoblien zu erhalten. Erst als 1939 der Regierende Bürgermeister den Reichwirtschaftsminister um eine »zwangsweise...
Während der Nazi Zeit war das Lager am jetzigen Warturmerplatz stadtbekannt (oder berüchtigt) als Hashude. Damals hieß die Straße tatsächlich "Heimweg", wobei unklar ist, woher der Name stammt.
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Wohnungsfürsorgeanstalt Hashude
In Woltmershausen entstand am Warturmer Platz (damals Heimweg) 1936 die nationalsozialistische „Wohnungsfürsorgeanstalt“. Faktisch handelte es sich um einen abgeschlossenen Einrichtungskomplex für häufig kinderreiche „Gemeinschaftsfremde“ und „sozialschädliche Elemente“, wie sie im NS-Jargon genannt wurden. In diese Einrichtung wurden zwangsweise stigmatisierte Menschen...
Am 26. September 1940 verstarb unser Großvater, Urgroßvater und mittlerweile auch schon Ururgroßvater Johann Heuer in Dachau, am 28. September 2012 wurde vor dem Haus, in dem er mit seiner Famiie lebte, ein Stolperstein verlegt. Er hat sich gegen das nationalsozialistische Regime gewehrt und wurde dafür mit dem Tode bestraft. In einer für uns Angehörige bewegenden Gedenkstunde wurde an ihn erinnert. Es hat uns emotional sehr berührt und wir bedanken uns bei allen, die die Verlegung des Stolpersteines möglich gemacht haben. Es ist gut und wichtig, dass es Menschen gibt, die sich dafür einsetzen, dass die Schreckenszeit der Gewaltherrschaft Adolf Hitlers und der N.S.D.A.P. nicht vergessen wird und an das Unrecht erinnern, das so vielen Menschen damals angetan wurde. Es ist nicht wieder gut zu machen, aber wir können aufpassen, dass so etwas nicht wieder passiert und wir alle in Frieden zusammenleben.
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Johann Heuer, von Oslebshausen nach Dachau
Wilhelm Heinrich Johann Heuer wurde am 26.06.1890 in Bremen geboren und arbeitete viele Jahre auf der Traditionswerft AG Weser in Gröpelingen. Heuer war Mitglied der KPD. Als er für die Partei Flugblätter verteilt hat, wird er November 1933 verhaftet und...
Eine Liste über Bunker aus Bremen mit kurzen Beschreibungen und Bildern findet man hier: http://www.relikte.com/brm_ls_lsb/anmerkungen.htm
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66 Tote durch eine Luftmine
Am 13. Juni 1943, Pfingstsonntag, schlug in einem Neustädter Bunker während eines US-Luftwaffenangriffs eine Luftmine ein. Im Bunker hatten Anwohner der anliegenden Hermannstraße und Wulfhoopstraße Schutz gesucht. 66 Neustädter/innen fanden den Tod im Tiefbunker, weitere 33 wurden verletzt, 15 blieben vermisst....
Ich bin eine Ururenkelin von Johann Heuer und ich freue mich, am 28.09.2012 an seiner Gedenkfeier teilzunehmen. Es wird ein Stolperstein für ihn gelegt.
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Johann Heuer, von Oslebshausen nach Dachau
Wilhelm Heinrich Johann Heuer wurde am 26.06.1890 in Bremen geboren und arbeitete viele Jahre auf der Traditionswerft AG Weser in Gröpelingen. Heuer war Mitglied der KPD. Als er für die Partei Flugblätter verteilt hat, wird er November 1933 verhaftet und...
stimmt es das der Warturmer Platz früher Heimweg hiess ?
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Wohnungsfürsorgeanstalt Hashude
In Woltmershausen entstand am Warturmer Platz (damals Heimweg) 1936 die nationalsozialistische „Wohnungsfürsorgeanstalt“. Faktisch handelte es sich um einen abgeschlossenen Einrichtungskomplex für häufig kinderreiche „Gemeinschaftsfremde“ und „sozialschädliche Elemente“, wie sie im NS-Jargon genannt wurden. In diese Einrichtung wurden zwangsweise stigmatisierte Menschen...
Der im Beitrag zum Theater am Goetheplatz genannte Intendant des Staatstheaters (und seit 1938 Leiter des Theaters am Wall), Curt Gerdes, starb am 26.09.1944 im 58. Lebensjahr bei dem 136. Luftangriff auf die östlichen Stadtteile Bremens. Quelle: Fritz Peters, 12 Jahre Bremen, S. 265
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Das Bremer Theater während des Nationalsozialismus
Anfang der dreißiger Jahre stand das Bremer Schauspielhaus unter der Leitung des gelernten Journalisten und Autors Johannes Wiegand (* 1874; † 1940), als Direktor und des Theaterwissenschaftlers Eduard Ichon (* 1879; † 1943) als Regisseur. Beide waren 1910 die Gründer des...
Ihre Verbundenheit mit der tschechischen Gemeinde und dessen Einwohner/innen betonten am 9. Juni 2012 mehr als 70 Bremer/innen als sie anlässlich des 70. Jahrestages an der Gedenkveranstaltung in Lidice teilnahmen. Zwei Vertreterinnen der beiden bremischen Delegationen, zum einen von der Jugendbildungsstätte LidiceHaus sowie von der Evangelischen Kirche, legten gemeinsam einen Kranz am Mahnmal nieder. Außerdem wurde mit der Gemeinde Lidice ein gemeinsames deutsch-tschechischen Seminars durchgeführt. Während ihres Aufenthalts in Tschechien besuchten die Delegation neben Lidice auch das ehem. Ghetto von Theresienstadt.
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Lidice Denkmal
In den Wall-Anlagen findet man ein Denkmal für das am 9.6.1942 von der deutschen Wehrmacht zerstörte tschechische Dorf Lidice. Die Zerstörung geschah als Racheakt für das Attentat auf den Reichsprotektor Reinhard Heydrich durch tschechische Widerstandskämpfer. Die männlichen Bewohner des Dorfes wurden...
[...] built in the late 1930s to house people deemed “anti-social”, mostly Sinti (here is a brief history of the estate). Architecturally, it’s about as unlike Thamesmead as a place can [...]
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Wohnungsfürsorgeanstalt Hashude
In Woltmershausen entstand am Warturmer Platz (damals Heimweg) 1936 die nationalsozialistische „Wohnungsfürsorgeanstalt“. Faktisch handelte es sich um einen abgeschlossenen Einrichtungskomplex für häufig kinderreiche „Gemeinschaftsfremde“ und „sozialschädliche Elemente“, wie sie im NS-Jargon genannt wurden. In diese Einrichtung wurden zwangsweise stigmatisierte Menschen...
[...] Olga Irén Fröhlich [...]
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Olga Irén Fröhlich
Olga Irén Fröhlich, die 1904 in Hamburg geboren wurde und 1995 in Bremen starb, sang nicht nur Chansons, sondern betätigte sich auch als Kabarettistin. Lilo Weinsheimer schrieb mal im Weser Kurier über sie: „Diseusen wie die Fröhlich kann man mit...
[...] erinnern an die beiden kommunistischen Frauen, Therese de Vries und Tilla Hundertmark, die von 1947 bis 1952 unter großem persönlichen Einsatz in 2 Baracken des [...]
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Heinz Kundel
Heinz Kundel wurde 1914 in Bremen-Gröpelingen geboren. Nach seiner Ausbildung als Elektriker ging Kundel 1933 "auf die Walz", d.h. er zog gemeinsam mit einem Freund durch Deutschland und lebte von dem Geld, das er sich als Elektriker überall verdienen konnte. In...
[...] Jens Böhrnsen und Staatsminister Bernd Neumann haben am 8.5.2011 gemeinsam im Bunker Valentin die Eröffnung als Denkort vorgenommen. Sie konnten dabei u.a. 3 ehem. Gefangenen begrüßen, die [...]
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Rüstungsprojekt Bunker Valentin
Der Bunker Valentin in Bremen-Farge ist eine U-Boot-Werft, ein in Beton gegossener Bunker von enormen Ausmaßen, geplant ab 1942, gebaut ab '43, aber nie komplett fertig gestellt. Ein Rüstungsprojekt des nationalsozialistischen Deutschlands, aus dem nie ein U-Boot herausgefahren ist. Trotz...
[...] 23.1.2011 ist der ehem. niederländische Zwangsarbeiter Klaas Touber in seinem Wohnort Almere-Haven (in der Nähe von Amsterdam) gestorben. Klaas Touber hinterlässt [...]
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Klaas Touber
Klaas Touber wurde am 27.7.1922 in Amsterdam geboren und starb am 23.01.2011 in Almere. Er war verheiratet mit Dirkje Touber-geb. van der Tweel und hatte zwei Kinder. Anfang 1943 wurde Klaas Touber als 20-Jähriger zwangsweise von den Nazis, die sein Land...
[...] sporen leiden naar Nederland. Klaas Touber werd met 22 jaar tijdens de nazi bezetting van Amsterdam gedwongen naar Bremen te gaan, om daar in [...]
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Klaas Touber
Klaas Touber wurde am 27.7.1922 in Amsterdam geboren und starb am 23.01.2011 in Almere. Er war verheiratet mit Dirkje Touber-geb. van der Tweel und hatte zwei Kinder. Anfang 1943 wurde Klaas Touber als 20-Jähriger zwangsweise von den Nazis, die sein Land...