„Arisierungs”-Mahnmal – Wer vom Raub an den Juden profitiert hat?

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Das „Arisierungs”-Mahnmal in Bremen ist realisiert. Es erinnert an den Raub jüdischen Eigentums in der NS-Zeit. Der Standort ist in unmittelbarer Nähe zum Firmensitz des Logistik-Konzerns Kühne+Nagel, der in dieses Verbrechen stark involviert war, sich aber weigert, die eigene Firmengeschichte diesbezüglich aufzuarbeiten. Die taz hatte das Projekt angestoßen.

Nun gibt’s dazu eine Podiumsdiskussion am Dienstag, 27.06.2023, 19 Uhr, auf dem Theaterschiff Bremen, Tiefer 104 / Anleger 4, 28195 Bremen

Für Interessierte bieten wir um 18 Uhr eine Besichtigung am Mahnmalstandort an.

Im taz Salon diskutieren wir, ob mit Initiativen wie dieser heute noch Eingriffe in die Erinnerungskultur möglich sind – und was noch zu tun ist.
Auf dem Podium begrüßen wir:
– Henning Bleyl, Initiator des „Arisierungs”-Mahnmals
– Evin Oettingshausen, verantwortlich für den Entwurf und Gesamtkunstwerk
– Grigori Pantijelev, Jüdische Gemeinde in Bremen
– Moderation: Jean-Philipp Baeck, taz-Redakteur

Mehr Infos unter:  taz.de/!5935099/https://taz.de/taz-Salon-zum-Arisierungs-Mahnmal-Bremen/!5935099/

Der Eintritt ist kostenlos, wir bitten allerdings um Voranmeldung in unserem Ticketportal <https://pretix.eu/taz/bremenwahl/>

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