Die Francke Werke in der Neustadt produzierten ursprünglich vor allem Gasinstallationen, aber mit der gleichen Technik konnte man auch Rüstungsgüter herstellen. Dazu brauchte man sowohl im Ersten, wie auch im Zweiten Weltkrieg Zwangsarbeiter. Die kamen aus Frankreich, Belgien, Niederlande und vor allem aus der Sowjetunion. Letztere waren Kriegsgefangene. Sie alle wurden untergebracht in Lager, die sich in der Nähe des Werkes befanden.
In einer ca. 2-stündigen Radtour suchen wir am Samstag, d. 2. März, die Originalorte, wo sich das Werk und die Lager befanden auf. Die Teilnahme ist kostenlos!
Termin und Treffpunkt: 2. März, 11.00 Uhr, Ecke Richard-Dunkel-Straße/Duckwitzstraße unter der Hochstraße