In Findorff entsteht erster Hochbunker

Das Bild zeigt den Hochbunker in Findorff
Hochbunker
6. November 1940
Zwickauer Straße, Bremen

Über 130 Bunker wurden ab Herbst 1940 auf Bremens öffentlichen Flächen errichtet. Der erste war der Hochbunker an der Zwickauer Straße in Findorff. Das „Sofortprogramm“ wurde mit diesem Bunker begonnen, er ist damit das älteste Bauwerk seiner Art in Bremen. In dieser frühen Phase waren die Standardwerte für Wandstärke 1,10 m und Deckenstärke 1,40 m.

Veröffentlicht am und aktualisiert am 2. Mai 2013

Ein Hinweis zu “In Findorff entsteht erster Hochbunker”

  1. Inge und Dieter Wernet sagt:

    Inge und Dieter Wernet
    Militärhistorische Studien

    Maas-Rhein-Str. 32
    B 4780 St. Vith
    Belgien

    Sehr geehrte Damen und Herren ,
    der Luftschutzbunker in der Rütscherstraße / Försterstraße Aachen soll einem Bauprojekt für Stadtwohnungen weichen. Eine Abbruchgenehmigung wurde
    bereits erteilt. Mit der Beseitigung dieser schützenswerten Anlage wäre ein historisches Baudenkmal unwiederbringlich vernichtet.

    Seine von Schüssen und Einschlägen vernarbte Fassade gibt Zeugnis von den erbitterten Kämpfen in und um die Stadt Aachen. Hier war auch am 21. Oktober 1944
    – also noch vor der dann folgenden Ardennen-Offensive – die erste Kapitulation einer deutschen Wehrmachtseinheit vor dem Ansturm der Alliierten Streitkräfte.
    Ein bis dahin unerhörter Vorgang, aber er leitete schließlich das Ende des 2. Weltkrieges in Europa ein.

    Die Bürgerinitiative Lousberg-Bunker in Aachen kämpft für den Erhalt dieses einmaligen Bauwerkes.

    Das gleiche Ziel verfolgt auch eine derzeit im Internet laufende,von Herrn Patrice Wijnands, Karlsruhe, initiierte, Petition unter:

    https://www.change.org/de/Petitionen/stadt-aachen-landschaftsverband-rheinland-lousberg-h%C3%B6fe-gmbh-der-hochbunker-f%C3%B6rsterstr-in-aachen-soll-nicht-f%C3%BCr-stadtwohnungen-weichen

    auf die wir Sie aufmerksam machen möchten. Hier sprechen sich derzeit 610 Unterstützer (Stand Mittwoch 31.7.13) aus ca. 16 Ländern ausdrücklich gegen eine Beseitigung des historisch so bedeutsamen Schutzbaues aus.

    Eine Webseite zum Thema mit Bildern vom Bunker

    http://norddeutschland.blogspot.de/2013/07/hochbunker-rutscherstrforsterstr-in.html

    Mit freundlichen Grüßen

    Inge Wernet und Dieter Wernet Dipl. Ing.

    Unser Beitrag zur Unterschriftenaktion:

    Wann bekennt sich Deutschland endlich zu seiner Geschichte? Schutzbauten haben in den unsäglichen Bombennächten zahllosen Menschen das Leben gerettet. Sie sind ein wichtiger Bestandteil unserer Vergangenheit und unersetzliche Zeitzeugen für spätere Generationen. Die wenigen noch erhaltenen Bauwerke sind daher schützenswert und sollten Denkmalschutz erhalten. Sie dürfen keinesfalls rein finanziellen Aspekten geopfert werden.

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